Gitarren-Boutique: Diese Gitarre rostet! (Solar Chrome Canibalismo)
Willkommen zu einer neuen Ausgabe unserer Gitarren-Boutique. Heute bringen wir euch ein tolles Fuzz von JAM Pedals, den ersten halbakustischen Longhorn Bass von Danelecvtro, einen „TV Tipp“ zu A Perfect Circle-Gitarrist Billy Howerdel und die Solar Chrome Canibalismo, die über die Jahre anfängt zu rosten. Viel Spaß!
JAM Pedals Fuzz Phrase Si
Die neueste Kreation der Boutique-Pedalschmiede JAM Pedals hört auf den Namen Fuzz Phrase Si und bietet eine klassische Fuzz-Schaltung mit einem einfachen Interface mit zwei Drehreglern. Hier kommen BC107-Transistoren zum Einsatz, die einen Fuzz-Sound der späten 60er- bis frühen 70er-Jahre bieten.
Level und Gain sind selbsterklärend. Es gibt außerdem ein internes Trimmpoti, das die Vorspannung der Transistoren im Fuzz-Schaltkreis einstellt. Dieses ist werksseitig voreingestellt und kann von euch nach Belieben angepasst werden. Im Gegensatz zu alten Vintage-Tretern verfügt dieses Pedal über eine True-Bypass-Schaltung.
Danelectro 58 Red Hot Longhorn Bass
Danelectro hat sein Angebot für Bassisten um den ansehnlichen 58 Red Hot Longhorn Bass erweitert. Das Modell ist der erste halbakustische Longhorn, den das Unternehmen jemals produziert hat. Mit einer kurzen Mensur und High-Output Lipstick-Pickups für unverwechselbare Sounds, wie nur Danelectro sie bietet.
Der Bass hat eine Masonite-Decke, einen Korpus aus Pappelholz mit einem Mittelblock und F-Loch. Die schöne rote Lackierung macht dieses Modell zu einem echten Hingucker, gepaart mit der schwarz lackierten Rückseite von Korpus und Hals toll anzusehen. Der Longhorn besitzt eine kurze Mensur von 29,75″ Zoll, einen Ahornhals und ein Pau-Ferro-Griffbrett mit 24 Bünden.
Riff Lords: Billy Howerdel (A Perfect Circle)
Ich erinnere mich, als sei es gestern gewesen: Jemand machte mich auf die damals in Deutschland noch unbekannte neue Band des TOOL-Sängers Maynard James Keenan aufmerksam und lieh mir das Debütalbum „Mer De Noms„. Der Opener „The Hollow“ blies mich sofort um. Von da an war ich Fan.
Wahrscheinlich gerade weil das Gitarrenspiel von Billy Howerdel nichts mit Shredding oder Akrobatik zu tun hat, sondern tiefe und fette Klangwelten erzeugte, gefiel es mir so gut. Die Alben von APC haben viel Dynamik, erzählen Geschichten, die man teilweise erst über vielfaches Anhören entdeckt.
In einer neuen Folgen „Riff Lords“ präsentiert uns Gibson auf seinem YouTube-Channel über eine Stunde „Gitarrenunterricht“ von Billy. Er zeigt seine bekanntesten Songs im Detail und wir dürfen ihm auf die Finger schauen. Was für ein toller, bodenständiger Mensch! Fun Fact für alle Jüngeren Leser unter euch: Für eine vergleichbare VHS oder DVD musste man in den 1990er- und frühen 2000er-Jahren viel Geld bezahlen. Wahnsinn, dass es das jetzt einfach umsonst in sehr guter Qualität gibt.
Solar Chrome Canibalismo
Die Solar Guitars Chrome Canibalismo ist das neueste Modell aus der (Custom Shop) Chop Shop-Kollektion. Nachdem wir zuletzt Modelle präsentiert bekamen, deren Korpusse buchstäblich vom Blitz getroffen wurden, gibt es diesmal eine einzigartige Metalloberfläche. Diese ist so konzipiert, dass sie bei regelmäßigem Spielen über die Jahre langsam altert und oxidiert, was ihr eine besondere und einzigartige Ästhetik verleiht.
Die Gitarre hat einen Korpus aus Erle, einen dreiteiligen Hals aus geröstetem Ahorn, ein Griffbrett aus Ebenholz mit 24 Bünden und Luminlay-Side-Dots. Die Hardware umfasst eine Floyd Rose 1000 Brücke und einen Satz hauseigener Solar Locking-Tuner. Die Tonabnehmer für dieses Modell sind ein Seymour Duncan Dual Rail in der Halsposition und ein Solar Modern Humbucker am Steg.
- Preis: 2199 US-Dollar
- Website des Herstellers
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