von stephan | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

 ·  Quelle: Mojotone

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Ich begrüße euch zur letzten Gitarren-Boutique in 2023. Langsam aber sicher neigt sich das Jahr dem Ende entgegen. Heute dreht sich alles um Signature-Instrumente, darunter neue Gitarren, Bässe und Amps für Randy Rhoads, Charles Berthoud und Alex Lifeson. Außerdem: Der zweitteuerste versteigerte Bass aller Zeiten stammt von Dusty Hill. Wisst ihr, wer Platz 1 hält?

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Schecter Charles Berthoud CB-4 Signature Bass

Bassvirtuose und YouTuber Charles Berthoud hat seinen ersten Signature-Bass erhalten. Für mich etwas überraschend entschied er sich für Fenders Tochterfirma Schecter und ließ sich einen sportlichen Viersaiter auf den Leib schneidern. 

Zu seinen Sonderwünschen gehören ein Korpus aus Esche mit durchsichtige geflammter Ahorndecke. Dazu ein Hals aus Walnuss mit Padauk-Streifen und zwei Kohlefaserstäben zur Verstärkung. Das ermöglicht ein entsprechend dünnes C-Profil für Flitzefinger bei stabilem Hals. 

Bei den Tonabnehmern kommen EMG 35HZ zum Einsatz, gepaart mit einem 18 V Preamp und Reglern für Master-Volume, Blend und EMG 3-Band B64 EQ. Auch als Linkshänderversion erhältlich. 

Schecter Charles Berthoud CB-4 Signature Bass · Quelle: Schecter

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Jackson MJ Series Rhoads RR24MG

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Die neueste Version der Randy Rhoads Flying V-Form hört auf den Namen Jackson MJ Series Rhoads RR24MG und wird komplett in Japan gebaut. Mutterkonzern Fender produziert die Modelle dieser Reihe in seinen japanischen Fabriken, was einige Spieler durchaus freuen dürfte. 

Die Gitarre erhält ein Gotoh GE1996T Double-Locking-Tremolo, EMG 81 (Bridge) und EMG 85 (Neck) Pickups und ist in zwei Ausführungen erhältlich: Gloss Black mit gelben Streifen und Snow White mit schwarzen Streifen. 

Black Gloss · Quelle: Jackson
Snow White · Quelle: Jackson
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Jackson MJ Series Rhoads RR24MG WH
Jackson MJ Series Rhoads RR24MG WH Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

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Alex Lifeson LERXST Verstärker

Alex Lifeson hat eine neue Verstärkerserie namens LERXST vorgestellt. Sie ist der Beginn eines neuen Programms, das in Zukunft auch Gitarren, Pedale und Tonabnehmer umfassen soll. Die Verstärker entstanden in Zusammenarbeit mit Mojotone. Die Partnerschaft zwischen Lifeson und Mojotone geht auf einen maßgefertigten Verstärker für Rushs „Clockwork Angels“ aus dem Jahr 2012 zurück, den sie für ihn gebaut hatten. Im Rahmen dieser Kollaboration wurde damals eine limitierte Auflage von 100 LERXST Omega-Amps hergestellt. 

Quelle: Mohotone

Neue Auflage mit 50 Watt

Nun wird der Omega wieder produziert. Und zwar mit 2 Kanälen, einem 3-Band-EQ, einem 12AX7 Preamp und einer EL34-Endstufe. Die neue Version liefert 50 Watt, die bei Bedarf auf 25 Watt gedrosselt werden können, während die ursprüngliche Serie ausschließlich aus 100 Watt Modellen bestand. 

Außerdem verfügt das Topteil über eine serielle Effektschleife. Die Omega-Verstärker werden in einer limitierten Auflage als handverdrahtete Version für 3495 US-Dollar oder als Serienversion für 2495 US-Dollar erhältlich sein. Eine kleinere Ausführung mit nur 30 Watt zum etwas günstigeren Kurs sowie passende 2×12er und 4×12er Boxen soll es auch geben. 

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Dusty Hills Precision Bass für Rekordsumme verkauft

Julien’s Auctions hat kürzlich viele Instrumente des verstorbenen ZZ Top-Bassisten Dusty Hill versteigert. Dabei erzielten viele seiner Bässe (und Erinnerungsstücke) das Doppelte, Dreifache oder sogar das Vierfache der Schätzungen.

So erzielte der Charvel Preci „Recording Bass“ aus den 1970er-Jahren, der auf der El Loco Motion Tour 1981 zum Einsatz kam, 26000 US-Dollar, der mit Fell bezogene Gibson Explorer Fur Bass, der unter anderem in Eliminator verwendet wurde, 58500 US-Dollar.

Ein Instrument stach jedoch ganz besonders hervor: Sein 1953er Fender Precision Bass (!) erzielte den zweithöchsten Preis, der jemals bei einer Auktion für einen Bass geboten wurde. Für satte 393700 US-Dollar wechselte dieser den Besitzer und lag damit nur knapp hinter Paul McCartneys BB-1200, der 2021 471900 USD einbrachte. Dusty benutzte den 53er Preci während seiner gesamten Karriere bis 2012 ausgiebig für Live-Auftritte und Studioaufnahmen. 

Auch der im im Video zu „Legs“ genutzte 1983er Dean Explorer, der in Schafsfelloptik und mit ZZ Top-Logo auf dem Griffbrett daherkommt, wurde für erstaunliche 317000 USD verkauft. 

Dusty Hill 1953 Precision Bass
Dusty Hill 1953 Precision Bass · Quelle: Julian’s Auctions

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