Gitarren-Boutique: b3 Guitars Les Paul-Kopie für 6400 US-Dollar?!
Es ist Donnerstag und damit höchste Zeit für unsere Klatsch- und Tratsch-Runde: die Gitarren-Boutique. Heute geht es um Jack Whites Pedalboard, einen angeblichen „Burst Killer“ (b3 Guitars Les Paul-Kopie), ein Pedal, das sich der Endstufenverzerrung widmet und die YouTube-Reihe „Songs that Changed Music“.
Jack White Signature Pedalboard
Sachen gibt’s! Jack Whites Vorliebe für Stompboxes ist bekannt. Der Gitarrist hat bereits mit Coppersound Pedals sowie Gamechanger Audio kollaboriert. Für so viele01 schwarz-gelbe Effekte braucht man natürlich auch ein passendes Board und das gibt’s jetzt von Holeyboard. Die limitierte Ausführung ist abermals nur über die Website des Labels Third Man Records erhältlich. Der Aufbau besteht aus Aluminium, ist modular erweiterbar und natürlich in den Farben Schwarz und Pantone 109c Gelb pulverbeschichtet.
- Preis: 249 US-Dollar (Autsch!)
- Third Man Website
- Holeyboard Website
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b3 Guitars SL59 „Burst Killer“
Mal ehrlich, würdet ihr euch eine Les Paul-Kopie für 6400 US-Dollar kaufen? Ja? Auch, wenn sie ein wenig nach dem hässlichen Entlein aussieht? Okay, vielleicht liegt es an meinem langweiligen Geschmack, der viel zu traditionell geprägt ist. Mit der neuen SL50 hat sich b3 Guitars zum Ziel gesetzt, die klassischen Sounds der späten 1950er-Jahre nachzubilden. Das Modell besitzt alle Eigenschaften, die man von einem traditionellen 50er-Jahre-Singlecut-Instrument erwarten würde, doch die Korpusform ist nicht unbedingt jedermanns Sache. Erhältlich in Faded Cherry oder Dirty Lemon. was meint ihr dazu?
- Preis: 6400 US-Dollar
- b3 Guitars Webseite
Damnation Audio Curmudgeon 2
Spannend! Nicht nur, aber ganz besonders auch für alle Tieftöner. Als Forum-Junkie ist mir Damnation Audio im amerikanischen Talkbass-Forum bereits häufiger begegnet. Leider konnte ich das heißbegehrte, doch in Europa schlecht erhältliche, MBD-1 und MBD-2 noch nicht in die Finger bekommen. Wie so oft, verbirgt sich hinter dem Hersteller ein Musiker, der mit den gängigen Geräten nicht zufrieden war und daher selbst zum Lötkolben griff. Das Besondere: Er belässt es nicht bei Modifikationen der gängigen Schaltkreise, sondern hat von Grund auf alles neu konzipiert.
Der neue Curmudgeon 2 simuliert eine Endstufe, genauer gesagt, Endstufenverzerrung. Aufgrund der mehrstufigen Solid-State-Übersteuerung erhaltet ihr eine herrliche Klangfärbigung und eine sehr deftige Verzerrung, die auch Stoner und Doomer beglücken dürfte. Volume, Tone und Gain sind selbsterkläred. Depth insertiert auf Wunsch einen dicken Batzen Low-End vor der Clipping-Stufe, sodass ihr definitiv auch Over-the-top-Klänge erwarten könnt. Mich überzeugt das Gerät, was meint ihr?
- Preis: 219,99 US-Dollar
- Damnation Audio Website
https://www.youtube.com/watch?v=VzwZ_ani5Xw
YouTube-Fundstück der Woche
Meine neue „Lieblings-Serie“ auf YouTube ist Songs that Changed Music des YouTuber-Kanals Produce Lika A Pro. Früher ging mir Warren Huart ehrlich gesagt ein wenig auf die Nerven. Doch mit dieser Reihe überzeugt er mich! Er bietet nicht nur Einblicke in die Einzelspuren der Originalaufnahmen, sondern ordnet die Songs und Interpreten musikhistorisch ein und erzählt oftmals die eine oder andere Anekdote. Wusstet ihr beispielsweise, dass die Bassdrum auf „Every Breath You Take“ von The Police programmiert ist?
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Eine Antwort zu “Gitarren-Boutique: b3 Guitars Les Paul-Kopie für 6400 US-Dollar?!”
Das bestückte Pedalboard sieht ja echt cool aus. Aber diese Kabelbinder … wirklich? Wo ist die Geschmackspolizei? Habe ich noch nie verstanden. So schöne Pedale hinter Kabelbinder … Ich nutzte auf dem Board Velcro und am Pedal „Pedal Board Tape“. Hält! Mit einem stumpfen Küchenmesser dazwischen zum lösen der Pedale. Tipp von That Pedal Show.