von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Gibson G-Force Tuner

Der unbeliebte G-Force Tuner  ·  Quelle: Gibson

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Der Gitarrenhersteller aus den USA hat‘s aber auch nicht einfach: Meldungen zu Geldsorgen, Gerüchte über den Verkauf der Firma nach Fernost, abgesägte Firmen und nun werden sie auch noch auf 50 Millionen USD verklagt – vom Hersteller der Robo Tuner bzw. von Gibson umbenannten G-Force Tuner.

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Tronical ist eine Hamburger Firma, die die Robo Tuner erfunden hat. Min-ETune und G-Force sind die beiden Modelle. Die Technik wurde 2005 entwickelt und später an Gibson lizensiert.

Henry Juszkiewicz wollte aus Gibson eine moderne Firma auf Augenhöhe mit Apple machen und entschied so im Apple-Stil, was die Gitarristen haben möchten sollen. Ergebnis: Die automatischen Tuner wurden an die Les Pauls und SGs gebaut. Das Problem war: Die User wollten es überhaupt nicht – zumindest nicht erzwungen – und die Modelle wurden einfach nicht gekauft.

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Jetzt verklagt Tronical Gibson auf 50 Millionen USD. Die Klage liegt schon seit Ende 2017 beim Hamburger Gericht und wurde nun auf die Summe erhöht.

Warum die Klage genau zustande kam, wird leider nicht verraten. Eine offizielle Meldung gibt es von keiner Seite.

Wir sind dran. Schaut also immer mal wieder rein.

Update: Wie ein anderes Magazin berichtet, kommt die Summe wohl aus „Vereinbarte Gewinnbeteiligung“ und angeblicher „Vertragsverletzung“. Via

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5 Antworten zu “Gibson wird von Tronical auf 50 Millionen USD verklagt”

    HuiBu sagt:
    0

    Lasst doch noch mal Eure Deutsche-Sprache-Polizei an den Teaser Text ran:
    „Henry Juszkiewicz wollte aus Gibson einen modernen Brand auf einer Höhe mit Apple machen. Ein Versuch ging wohl schief und verklagt ihn auf 50.000.000 USD.“
    ist schon recht jazzig formuliert… ;-)

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