Gibson Slash Les Paul Signature in Anaconda Burst gesichtet
Zwei neue Slash Signature Les Pauls stehen bei Gibson an. Beide kommen in Anaconda Burst als Zeichen für Slashs Schlangenliebe. Er wird außerdem als neuer Gibson „Global Brand Ambassador“, also weltweiter Markenbotschafter, vorgestellt. Nicht verkehrt, wenn man seine Arbeit „für“ die Firma in den 1980ern bedenkt, aber ist seine Unterschrift wirklich so viel wert?
Die Farbe ist auf jeden Fall Geschmackssache. Ich liebe grüne Gitarren und die Modelle sehen aus, als wären sie aus polierten Malachiten. Könnte ich stundenlang einfach nur anschauen. Aber mir wäre es zu auffällig für die Bühne. Beide Versionen haben Slashs Custom Halsprofil mit 12“ Radius, seine Signature Humbucker und Orange Drops. Mehrere Prototypen hat er in den letzten Jahren live gespielt, sollte also eine runde Sache werden.
Die Slash Les Paul hat grundlegend 1959er Specs mit Mahagonibody, Ahorndecke und traditionelle Hardware ohne große Besonderheiten – abgesehen von den Pickups. Man kann zwischen Plain Top und Flame Top wählen und zusätzlich noch, ob Slash seinen Otto draufsetzen soll oder nicht. Und wenn er es tut, dann lässt er sich das fürstlich entlohnen.
Normalerweise kostet die Gibson Slash Les Paul mit Plain Top 4999 USD aus dem Custom Shop. Schon nicht so preiswert, aber auch noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Setzt Slash seine Unterschrift drauf, kostet das gleiche Modell 6499 USD und mit Flame Top und Unterschrift gleich mal 7999 USD. Wow. Eine Unterschrift für 1500 USD? Das lässt mich fassungslos zurück.
Würde das einer von euch zahlen?
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Eine Antwort zu “Gibson Slash Les Paul Signature in Anaconda Burst gesichtet”
LOL, für wie dumm hält Gibson eigentlich die Slash-Fans? Oder ist das Vorgabe von Slash?