Sieht Gibsons Murphy Lab Aging gut aus? Oder ist es dir zu viel?
Gitarrenhersteller nutzen immer mehr Social Media, statt nur auf Messen und Zeitschriften zu setzen. So bekommen sie direkt von den Fans Rückmeldung, wie die Entwicklung bzw. Idee ankommt. Und wie es scheint, hat Gibson mit den drei neuen Les Paul Prototypen aus dem dem Murphy Lab genau das Richtige in petto.
Murphy Lab
Auch wenn nur die Tops der drei neuen Les Paul Prototypen zu sehen sind, können wir doch schon anhand der Fotos sagen: Es sieht echt gut und authentisch gealtert aus. Aging ab Werk ist immer so eine Sache: Auch wenn ich es selbst nicht wirklich gut finde, mag ich die Optik, wenn es handwerklich gut gemacht ist (und nicht nur per Schablone). Einmal als Gold Top und zwei Mal als Burst-Modelle.
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Und bei aller Verachtung, die ich für Ab-Werk-Aging übrig habe, spiele ich doch selbst eine Road Worn E-Gitarre – weil sie im Vergleich am besten klang und haptisch einfach für mich gepasst hat.
Gibsons Murphy Lab Aging Prozess scheint auch eine gute Alterungstechnik an den Tag zu legen. Die Paulas sehen für mich nicht übertrieben gealtert aus, doch aber nicht neu. Irgendwie richtig. Allerdings ist die Hardware nicht oder zu unscheinbar mitgealtert – ein Detail, das Gibson eigentlich auffallen sollte. Dafür ist es aber noch ein Prototyp.
Gibson Custom Shop
Der Name Murphy Lab wurde Ende 2019 vorgestellt und kommt vom Custom Shop „Artisan“ Tom Murphy. Es handelt sich dabei um eine Untergruppe des Custom Shops. Und wenn weiterhin so gut dreinschauende Les Pauls vorgestellt werden, dann bin ich guter Dinge für Gibson. Bisher hatte die Firma ja nicht nur gute Presse – etwa, weil hunderte Firebirds absichtlich zerquetscht wurden.
Was meinst du zu den drei Modellen oder dem Aging? Lass einen Kommentar da!
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6 Antworten zu “Sieht Gibsons Murphy Lab Aging gut aus? Oder ist es dir zu viel?”
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Es ist und bleibt ein Fake, von welchen Murphys auch immer und sei es noch raffiniert gemacht. Diese Roadworn Verbastelei bedient letztlich doch nur ein albernes Rock ’n‘ Roll Klischee. Gilt m.Mn. aber auch wenn sich jemand – einzig aus diesem Grund – eine „echte Alte“ zulegt. Ich vermag darin weder ein Qualitätsmerkmal noch nirgendeine musikalische Relevanz zu erkennen. Natürlich nur meine Meinung. Und des Gitarristen Wille ist bekanntlich sein Himmelreich, oder so.
Sieht absolut unecht und übertrieben aus, echte LP aus den 50 ein und ich kenne ein paar Originale, sind meist gar nicht in solch einem „schlechten“ Zustand.
Besondres die Goldtop ist nicht authentisch die Risse sind viel zu übertrieben und das Rissmuster
stimmt definitiv nicht
Ich denke, das ist hoch individuell. Ich habe jüngere Modelle (LP, Strat) gesehen, die richtig abgeschrammelt und rissig waren, da sind die fast noch „mint“ dagegen.
Da muss ich Claudius auch recht geben.
Hatte in der Werkstatt schon einige die deutlich schlimmer aussahen…
Finde das Aging sieht klasse aus!
Klar, man braucht es nicht unbedingt aber grundsätzlich fühlen sich Gitarren dieser Art auch an, als ob sie schon Jahre eingespielt worden sind.
Manche ja, manche nein. Mal schauen, ob Gibson hier die Usererwartungen erfüllt. :)