von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 ·  Quelle: Gibson

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‌Gibson neueste Veröffentlichung ist die Custom Color Series. Dabei handelt es sich um Les Paul Standard Modelle, die sowohl als 50s- sowie auch als 60s-Versionen erhältlich sind und in einer Vielzahl von Farben daherkommen.

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Gibson Custom Color Series

Wie sich das für eine Paula gehört, besitzen alle Modelle dieser neuen Serie einen klassischen massiven Mahagonikorpus und dazu eine Ahorndecke. Hierbei wird zwischen einem Plain Top, also einer schlichten Decke mit deckender Lackschicht, sowie einer gemaserten Decke (Figured Top) mit einem transparentem Finish unterschieden.

Beide Decken-Optionen sind jeweils in sechs verschiedenen Farbvarianten erhältlich. Außerdem verfügen die Gitarren über einen Hals aus Mahagoni und ein Palisander-Griffbrett. So muss das sein! Bei den Tonabnehmern handelt es sich um Alnico 2 Burstbucker.

Les Paul Standard 50s Figured Top

Die Les Paul Standard 50s Modelle haben ein hat ein Halsprofil im Stil der 1950er Jahre. Die Ausführung mit gemaserter Decke ist in den Lackierungen Cherry, Blueberry Burst, Honey Amber, Ocean Blue, Translucent Fuchsia und Translucent Oxblood erhältlich.

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Gibson Les Paul Standard 50s Trans.BB
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Standard 50s Plain Top

Es geht weiter mit den Les Paul Standard 50s Plain Top Modellen, die in den Farben Classic White, Ebony, Cardinal Red, Sparkling Burgundy, Inverness Green und Pelham Blue erhältlich sind. Wie zu erwarten war, sind die Plain Tops etwas günstiger als die Figured Tops. Trotzdem sind die Instrumente made in USA und damit eher in Richtung 3K.

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Gibson Les Paul Standard 50s SB
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Les Paul Standard 60s

Die jeweiligen Farben der 60s-Ausführungen sind entsprechend den Decken identisch. Als Änderung gegenüber den 50s ist das Halsprofil zu erwähnen. Es handelt sich um ein ’60s Tapered Neck Profile.

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Gibson Les Paul Standard 60s SB
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Fazit

Die Gibson Custom Color Series bietet einige hübsche Nitrozellulosefarben für die üblichen US-amerikanischen Modelle. Vermutlich holt Gibson damit endlich zu Marken wie Fender auf, die regelmäßig neue Lackierungen für ihre Produktpalette anbieten. Etwas schade ist, dass sich der Hersteller bezüglich der Spezifikationen momentan nicht viel traut. Vielleicht sehen wir da in der Zukunft hin und wieder spannende Ausflüge? Auf jeden Fall gefallen mir einige der Farben ausgesprochen gut und ich bin mir sicher, dass ich damit nicht allein stehe.

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