GarageBand iOS steuert Musik mit eurem Gesicht
Ab sofort gibt es von Apple ein neues kostenloses Update der beliebten iOS-DAW GarageBand mit einigen Neuerungen und Verbesserungen. Und das hat es in sich. Denn ihr könnt via Gesichtserkennung über die Frontkamera des neuen iPhone X Instrumente modulieren und Effekte steuern. Also wird eure Musik quasi noch lebendiger und emotionaler!
Mit GarageBand iOS fängt eure Musik an zu weinen
Mobil musizieren, das geht schon richtig lange – dank Smartdevices. Aber jetzt ist es sogar möglich, freihändig und ohne die Hardware zu berühren Kompositionen weiterzuentwickeln. Das ist richtig schick! Endlich geht der Entwickler einen Schritt weiter und lässt nicht nur unsinnige Animoji Bewegungssteuerungen mit der neuen Technologie Face ID zu. Ihr müsst euch nur mal eure zukünftigen Live-Performances vor Publikum vorstellen, in denen ihr durch Grimassen und Kopfnicken Beats bastelt, emotionale Streicher noch trauriger wirken lassen oder explosive Break Downs durch einen bloßen Blick in die Kamera erzeugen könnt. Ich bin schon auf die ersten Videos gespannt!
Natürlich gibt es noch weitere Neuerungen in dem aktuellen Update von GarageBand für iOS:
- Toy Box: ein neues kostenloses Soundset mit „bildungserzieherischen“ Sound-Effekten (Tiersounds, Fahrzeuge und gesprochene Zahlen von eins bis zehn in verschiedenen Sprachen)
- Modern Wah: neuer Stompbox-Effekt
- etliche Verbesserungen und Fehlerbehebungen.
Preis und Spezifikationen
Apple GarageBand für iOS bekommt ihr kostenlos im Apple iTunes Store. Die Updates sind natürlich auch kostenfrei. Die App ist mit allen iOS-Devices kompatibel, auf denen ihr iOS 11 oder höher installieren könnt. Für die Gesichtserkennung ist natürlich ein iPhone X mit Face-ID und TrueDepth-Frontkamera erforderlich. Um Soundpacks herunter zu laden, benötigt ihr natürlich eine Internetverbindung und freien Speicher auf euren iDevice.
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Eine Antwort zu “GarageBand iOS steuert Musik mit eurem Gesicht”
Schön, dass die Features von Garageband erweitert werden und das auch noch kostenlos. Auch wenn ich ein großer Mobile Music Anhänger bin, betrachte ich das aktuell als Spielerei. Das iPhone ist einfach zu mickrig um GB vernünftig darauf zu nutzen.
Wenn das erste iPad mit dieser Kameratechnologie erscheint, kann ich es mir vorstellen, dass ich begeistert sein werde. Aber auf dem iPhone? Ich weiß nicht…