Fuzzrocious Pedals + Electro Faustus = Greyfly
Greyfly: Man nehme die abgedrehten Ideen von Electro Faustus, genauer gesagt vom Black Fly, paart sie mit dem Fuzzrocious Grey Stache und macht kurzerhand einen Zwitter daraus, der das Beste aus beiden Welten vereint. Am Ende kann man es als normales Pedal oder Quelle für Krach aus Federn nutzen.
Da ich Besitzer des BlackFly nach meiner News zu dem Pedal geworden bin, ist die Optik für mich nicht mehr so ungewöhnlich. Für alle anderen ist es sicher ein komischer Anblick, ein Pedal mit drei Metallfedern zu sehen. Darin sitzt ein passiv arbeitender Piezo Tonabnehmer, der den Klang im Inneren des Gehäuses an den Output schickt. Nun kommt Fuzzrocious ins Spiel, denn der Fuzz-Schaltkreis aus dem Grey Stache sitzt hier drin, der auch separat mit Gitarre oder Bass (oder einer anderen Klangquelle) genutzt werden kann. Es sind also wirklich zwei „Effekte“ in einem Gehäuse, zusammen aber auch ein Effekt.
Sehr cool ist auch das Artwork – auch wenn ich kein Fan von unlackierten Alugehäusen bei hochpreisigen Effektpedalen bin – die „Black Fly“ mit dem grauen Schnurrbart ist herrlich.
300 USD + Steuer + Shipping kostet das Greyfly bei beiden Boutiqueherstellern. Kein Pappenstiel. Eben Boutique und mal was anderes. Da ich schon das BlackFly hier habe und allein in Sichtweite fünf Fuzzpedale rumstehen, werde ich hier wohl passen. Wer so was noch nicht hat und auf Krach steht – gern geschehen. ;)
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