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von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Fuse Audio Labs VCS-1

Fuse Audio Labs VCS-1  ·  Quelle: Fuse Audio Labs

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„Complete – not complex“ ist das Motto für VCS-1 von Fuse Audio Labs. Dahinter steckt natürlich kein Retro-Videogame, sondern ein virtueller Channel Strip. In einem Plug-in versammeln sich Preamp-Emulationen, eine Filtersektion, Equalizer, Kompressor, ein Gate/Expander sowie Metering-Anzeigen. Während die Bedienung nicht komplex sein soll, stecken doch ein paar raffinierte Ideen unter der Haube. Dazu gehört speziell die Link-Funktion.

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Fuse Audio Labs VCS-1

Der Hersteller beschreibt das Plug-in als ein Channel Strip, der mit null Latenz arbeitet. Sämtliche wichtigen Features zur Bearbeitung einer Audiospur sind hier zusammengefasst. Eingehende Signale durchlaufen verschiedene Bereiche, die ihr nach Belieben an- und ausknipsen könnt.

Mit einer Preamp-Sektion geht es los. Hier könnt ihr zwischen drei Emulationen wechseln und damit bereits dem Sound eine Färbung verpassen. Drive und Mischverhältnis bekommen hier eigene Regler spendiert, außerdem gibt es einen aktivierbaren HQ-Modus.

Die Filtersektion arbeitet je nach Wahl im Stereo-, Mid- oder Side-Modus und bietet sowohl Hoch- als auch Tiefpassfilter. Auch der parametrische 5-Band-Equalizer lässt euch zwischen Stereo/Mid/Side wechseln.

Schließlich geht es in einen Kompressor/Limiter, der neben den wichtigen Parametern auch einen einstellbaren Stereo-Link anbietet und ebenso Parallel-Kompression ermöglicht. Ein Gate/Expander gehört auch zu dem Plug-in, der hier enthaltene Invert-Button ist ein schönes Extra.

Fuse Audio Labs VCS-1 Mixer

Fuse Audio Labs VCS-1 Mixer

Der Metering-Bereich zeigt euch die Gain-Reduction des Kompressors an und ebenso wie das Gate arbeitet. Dazu behaltet ihr den Ausgangs-Level im Blick.

An einen Sidechain-Eingang hat Fuse Audio Labs auch gedacht, die Ausgangs-Sektion lässt euch übrigens nicht nur die Lautstärke justieren, sondern auch die Stereobreite. Die ebenfalls enthaltene Routing-Matrix lässt euch das Sidechain-Signal mit den Filtern und dem EQ bearbeiten.

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Nun zu dem globalen Link. Darüber lassen sich einzelne Plug-in-Instanzen zu virtuellen Gruppen zusammenfassen, die dann in einem Projekt sämtliche Parameter miteinander teilen. So bearbeitet ihr also schnell eine ganze Reihe von Spuren mit VCS-1. Das klingt sehr praktisch!

Ein Plug-in wie VCS-1 ist schon recht nützlich, denn es versammelt alle Funktionen, die ständig beim Mixing gebraucht werden. Falls eure DAW so etwas nicht bietet und ihr schon immer nach so einer All-in-one-Lösung gesucht habt, solltet ihr euch das Plug-in mal anschauen. Für zwei Wochen könnt ihr das uneingeschränkt testen und für kurze Zeit ist der Anschaffungspreis gering.

Spezifikation und Preis

Fuse Audio Labs VCS-1 läuft als VST2, VST3, AU und AAX auf macOS (10.12 oder neuer) sowie Windows (7 oder neuer). Bis zum 12. Dezember 2021 bezahlt ihr 29 US-Dollar, danach beträgt der Preis 79 US-Dollar. Eine für 14 Tage uneingeschränkt funktionierende Demoversion bekommt ihr auf der Website des Herstellers.

Weitere Infos über Fuse Audio Labs VCS-1

Video und Soundbeispiele

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