Fuse Audio Labs Dozer-Drive: Fuzz und Screamer in einem Plug-in vereint
Dozer-Drive heißt das neue Plug-in des Herstellers Fuse Audio Labs. Wie bei vielen anderen Produkten des Herstellers bezahlt ihr auch diesmal wieder einen recht günstigen Preis für die Anschaffung. Diesmal geht es um einen virtuellen Effekt, der sich besonders für Gitarren eignet, aber bestimmt auch auf anderen Spuren in der DAW zu gebrauchen ist.
Fuse Audio Labs Dozer-Drive
Zwei „ikonische“ Gitarren-Pedale nimmt sich Dozer-Drive vor und kombiniert diese in einem Plug-in. Welche Originale hierfür Pate standen, verrät uns der Hersteller nicht im Detail, aber es geht um ein „kreisförmiges“ Fuzz aus dem Jahr 1966 sowie einem „grünen Overdrive-Monster“ aus 1979. Vielleicht Anspielungen auf das Fuzz Face und TS-808?
Mit dieser Kombi verpasst ihr den Audiospuren ein bisschen Boost oder fährt sie bis in die Verzerrung, ganz nach eurem Geschmack. Die Reihenfolge bestimmt ihr selbst: Erst Fuzz, dann Screamer oder lieber andersrum? Aber ebenso ist der parallele Einsatz denkbar, der Mix-Regler justiert das Mischungsverhältnis der beiden Effekte.
Am Fuzz wechselt ihr den Sound des emulierten Transistors zwischen den beiden Stufen NPN und PNP, ein weiterer Switch schaltet den bekannten Doom Mod an und wieder aus. Für den Screamer bekommt ihr den virtuellen Fat Mod und natürlich auch einen Regler für Tone.
Falls ihr gerade auf der Suche nach einem neuen Plug-in für die Bearbeitung von Gitarrenspuren seid, checkt doch einfach mal die Audiobeispiele weiter unten.
Spezifikation und Preis
Fuse Audio Labs Dozer-Drive läuft als VST, VST 3, AU und AAX auf macOS (10.9 oder neuer – nur in 64 Bit) sowie Windows (7 oder neuer). Eine 14-tägig uneingeschränkte Demoversion bekommt ihr ebenso auf der Internetseite des Herstellers. Etliche Presets liegen dem Paket bei. Der Preis liegt bei 16,75 Euro.
Weitere Infos
Audiobeispiele
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