von Nikolai Kaeßmann | GeschĂ€tzte Lesezeit: 2 Minuten
Furch Indigo Deluxe

Furch Indigo Deluxe  Â·  Quelle: Furch

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Furch Guitars aus Tschechien erweitert mit der Indigo Deluxe CY seine Indigo-Serie. Das neue Modell basiert auf dem Standard-Variante der Indigo-Serie und will durch besondere Ausstattungsmerkmale hervorstechen.

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Nach der neuen Color-Serie im Februar kommt nun ein neues Modell aus der Furch Indigo-Serie. Das Modell Furch Indigo Deluxe CY ist mit einer massiven Decke aus amerikanischer roter Zeder sowie Zargen und Boden aus Mahagoni-Schichtholz ausgestattet

Furch Indigo Deluxe CY

Die RĂŒckseite ist in eine Wölbung gepresst und benötigt dadurch laut Furch kein Bracing. Das gilt natĂŒrlich nicht fĂŒr die Decke, die wie bei Akustikgitarren mit Stahlseiten ĂŒblich, mit einem aufwendigen Bracing zur Klanggestaltung ausgestattet ist.

Nach Angaben von Furch sollen die nicht-massiven Zargen und Boden den Vorteil haben, dass durch die so mögliche Wölbung eine gleichmĂ€ĂŸige Spannung und StabilitĂ€t des Korpus erreicht wurde. Das soll „hervorragende akustische Parameter“ mit sich bringen. Die Kombination von Zeder und Mahagoni soll der Gitarre einen warmen und ausgeglichenen Klang liefern.

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Optisch sticht die Gitarre durch ihre rötliche Deckenfarbe sicher hervor. Schließlich wird die ĂŒberwiegende Zahl von akustischen Stahlsaitengitarren mit Fichtendecke gebaut. Die Optik wird auch von einer Schallloch-Rosette mit einem massiven Ring aus indischem Palisander unterstĂŒtzt. Dieses Holz kommt auch bei der Randeinlage der Decke zum Einsatz.

Der Hals aus afrikanischem Mahagoni trĂ€gt ein Griffbrett aus Ebenholz. Die exakten GrĂ¶ĂŸenangaben gibt’s auf der Website von Furch.

Furch setzt beim Lack der Indigo Deluxe CY auf ein ultradĂŒnnes, offenporiges Finish. Zum zusĂ€tzlichen Schutz gibt es neben dem Schlagbrett eine transparente Erweiterung, die das Design der Rosette erhalten soll.

Die Furch Indigo Deluxe CY ist als Dreadnaught- oder Grand-Auditorium-Modell jeweils ohne Cutaway ab 960 Euro erhĂ€ltlich. Ein Gigbag ist separat fĂŒr 76 Euro erhĂ€ltlich, ebenso ein Hardcase fĂŒr 254 Euro. Dies sind allerdings Furch-Listenpreise, im Laden findet man alles sicherlich auch etwas gĂŒnstiger. Und dort sollen die neuen Modelle ab September auftauchen.

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