von Nikolai Kaeßmann | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Flux:: Evo In Plug-in

Flux:: Evo In Plug-in  ·  Quelle: Flux::

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Die französische Firma Flux:: hat das zweite Plug-in der von Yves Jaget entworfenen EVO-Serie vorgestellt. Mit Evo In soll man sowohl Phase als auch Drive des Eingangssignals unter Kontrolle behalten.

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Damit soll sich das Plug-in Evo In sowohl für den Studio– als auch den Live-Einsatz eignen. Es hat zwei Hauptelemente, ein Drehpoti und einen Schieberegler.

Evo In – einfach gehalten

Mit dem Drehknopf für die Phase soll ein präziser Zugriff auf die Phasenrotation möglich sein. Damit ist deutlich mehr möglich als nur die einfache Umkehr der Phase. Das Ergebnis soll das Gleiche sein, als wenn man das Mikrofon bewegt – nur ohne irgendwelche Latenz hinzuzufügen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Phasen-Gruppen zu bilden. Damit soll sich der Einsatz mehrer Mikrofone an einem Instrument, beispielsweise an einem Schlagzeug, deutlich einfacher gestalten lassen.

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Das zweite Element ist der Schieberegler für Drive. Bei dieser sanften Sättigung (Soft Saturation) werden Harmonische zum Signal hinzugefügt. Das soll den Sound fetter machen, ohne dass es zu Verzerrungen kommt. Der Drive-Parameter eignet sich laut Flux:: für alle Arten von Sounds und Instrumenten.

Das Plug-in arbeitet intern mit 64-Bits-Floating-Point-Processing und einer Sampling-Rate von bis zu 384 kHz. Es ist Multi-In-&-Out-fähig und stellt unter AU, VST und AAX bis zu 16 In- und Outputs bereit. Unter Waves WPAPI sind es 8 Kanäle.

Das Design ist, wie im Screenshot zu sehen, mit einer weißen Fläche im oberen Drittel gestaltet. Da diese beim Einsatz in dunklen Umgebungen aber schnell auch störend wirken kann, gibt es bei Evo In auch einen Nachtmodus, der diese Fläche abdunkelt.

Flux:: Evo In ist kompatibel zu AAX Native, AAX DSP,  AAX AudioSuite (alle ab Pro Tools 11),  AAX VENUE/Waves WPAPI und selbstverständlich AU und VST.  Das Plug-in kostet 59,- Euro, für Schulen, Lehrer und Studenten/Schüler gibt es eine Ermäßigung von 50%. Zum Betrieb ist ein iLok-Account (auch ohne Hardware-Dongle) erforderlich.

Infos

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