Andrew Huang Flip: Jetzt auch für Android!

16. Nov 2022 von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Flip – die neue Sampler-App von Andrew Huang · Quelle: Andrew Huang

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Andrew Huang hat seine Sampler-App Flip jetzt auch für Android herausgebracht! Endlich könnt ihr Flip nicht mehr nur auf iOS-Geräten nutzen. Flip ist ein Sampler für kreatives Beatmaking, mit dem ihr aus jedem Geräusch im Handumdrehen einen Groove bauen könnt. Für kurze Zeit bekommt ihr beim Kauf der App 20% Rabatt!

Andrew Huang Flip

Flip ist eine Kooperation von Andrew Huang und den Berliner App-Entwicklern Oliver Greschke und Christian Blomert. Laut Huang entstand die Idee zu Flip aus der Erkenntnis, dass die meisten Musik-Apps entweder nicht besonders viel können oder aber versuchen, eine komplette Desktop-Anwendung aufs Tablet zu portieren und somit völlig überladen wirken. Das Ziel war eine App für intuitives Sampling und Beatmaking, die viel Spontaneität zulässt, aber dennoch umfangreiche Funktionen bietet. Vor knapp zwei Jahren erschien Flip für iOS – jetzt gibt es die App endlich auch für Android-Geräte!

Sampling-Tab · Quelle: Andrew Huang

Andrew Huang Flip bietet neun Sampling-Kanäle, die zumeist als Raster aus 3×3 Pads dargestellt werden. Ihr könnt eure eigenen Samples aufnehmen, bearbeiten und mit Effekten belegen, was im Tutorial-Video alles sehr einfach und intuitiv aussieht. 80 Samples sind bereits enthalten. Außerdem gibt es einen integrierten Shop, in dem ihr weitere Pakete von Künstlern wie Rachel Collier, Bad Snacks, Cuckoo, Chuck Sutton, Kilmanzego und Pusher erwerben könnt.

Pianorolle · Quelle: Andrew Huang

Zum Aufnehmen von Patterns gibt es eine Pad- und eine Tastaturansicht. So erstellt ihr im Handumdrehen aus den aufgenommenen Samples Beats, die sich dann in einer Pianorollen-Ansicht noch weiter bearbeiten und arrangieren lassen. Außerdem bietet der Sequencer eine ziemlich ausgefuchste Automation, über die sich zum Beispiel die Hüllkurven und Effekte automatisieren lassen.

Automation · Quelle: Andrew Huang

Auf der Arrangement-Seite lässt sich das Ganze dann zu einem Song zusammensetzen – einfach per Drag&Drop. Auch gibt es natürlich einen Mixer und auch einige Mastering-Effekte wie Kompressor, Limiter und EQ, mit denen ihr eurem Track den letzten Schliff geben könnt. Auch an eine Performance-Seite mit Effekten für Live-Remixing wurde gedacht.

Performance · Quelle: Andrew Huang

Synchronisation über Ableton Link

Andrew Huang Flip ist aber nicht nur ein kreatives Tool zum schnellen Sampeln und Komponieren auf dem Tablet oder Smartphone. Mit Funktionen wie Stem-Export zur Weiterverwendung der Einzelspuren in einer DAW und Sync über Ableton Link lässt sich die App auch in Verbindung mit anderem Equipment nutzen und in euren Workflow integrieren.

Das Ganze sieht nach ziemlich viel Spaß aus und zum moderaten Preis der App bekommt man wirklich eine Menge geboten. Die letzte Sampling-App, deren Konzept mich auf Anhieb überzeugt hat, war der Yellofier von Boris Blank. Obwohl Flip viel mehr Funktionen bietet, ist die Grundidee ähnlich – jedes Geräusch lässt sich spontan zu Musik machen. Und damit sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Endlich auch für Android: Flip von Andrew Huang · Quelle: Google Play Store

Systemanforderungen und Preis

Flip läuft auf iPhone, iPad und iPod touch ab iOS 11 und jetzt auch auf Android 8 oder höher. Die App kostet regulär 9,99 Euro; für kurze Zeit bekommt ihr sie mit 20% Rabatt für 7,99 Euro. Die Preise für die zusätzlichen Sample-Packs liegen pro Paket zwischen 3,49 Euro und 4,49 Euro.

Mehr Infos über Andrew Huang Flip

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10 Antworten zu “Flip Sampler-App von Andrew Huang: Jetzt auch für Android!”

pendolino sagt:

2. Dezember 2020 um 10:42

cooles Konzept, ein bisschen wie Samplr aber mehr Channels und der Sequenzer ist sicherlich auch nicht übel.
Frage mich dabei aber immer ob das Tool dann nicht nur 5min lustig ist und danach nie mehr benutzt wird.

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jojo sagt:

2. Dezember 2020 um 11:56

Wahrscheinlich Typ Frage. Ich habe schon soviel gute Apps gekauft und mit rumgespielt … aber richtig kreativ kann ich damit nicht werden … da fehlt mir dann doch mein „echtes“ Studio mit habtischen Reglern & Co.

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TBS sagt:

2. Dezember 2020 um 12:36

Ein kleiner Denkanstoß an die Menschen die das jetzt lesen werden.
Die auch Apps entwickeln.

Es gibt sehr viele Androidnutzer warum nicht auch für diese Plattform…

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glain sagt:

2. Dezember 2020 um 13:08

Ich glaube das hängt mit der Sprache zusammen. Es ist wohl besser geworden, aber Apple bietet mehr Möglichkeiten. Des Weiteren gibt es mehr Android Geräte. Ich habe mal eine Apole App mitentwickelt und dies war schon nervig mit den ganzen GerätenGrössen sowie IOS Version.

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Stiller Leser sagt:

2. Dezember 2020 um 20:54

Mich erinnert es stark an Maschine von NI. Finde es von den Funktionen her nicht so berauschend „neu“ und „innovativ“.

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ML sagt:

3. Dezember 2020 um 12:08

„Pink Fluffy Unicorns dancing on patterns“
…immer wieder für Überraschungen gut, der gute Andrew

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Edgar Marton sagt:

-5

5. Dezember 2020 um 15:53

Noch so eine App die keiner braucht. Es fehlt nicht an Apps – es fehlt an kreativen MUSIKERN… also Menschen die mit! ANDEREN Menschen Musik entstehen lassen. Dazu braucht es keine App… dazu braucht es Talent und Übung und Gelegenheit. Musik mit einen iPhone ist keine Musik… dann doch lieber richtige Instrumente, die allerdings immer weniger Menschen beherrschen.

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