von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
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 ·  Quelle: Fender

Fender Violinmaster

 ·  Quelle: Fender/ Youtube

Fender Violinmaster im Koffer

 ·  Quelle: Fender / Youtube

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Die Fender Violinmaster ist eine Telecaster, die mit einer 1713 Stradivari-Geige verschmolzen wurde. Und ich finde, das ist eine E-Gitarre, die eines Custom-Shops würdig ist.

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Fender Violinmaster

Yuri Shishkov ist Gitarrenbauer im Fender Custom-Shop – und seine neuste Kreation ist eine Gitarre, die einfach nur ein Hingucker ist. Die Fender Violinmaster basiert auf dem Design einer 1713 Stradivari Geige, die der heute legendäre, italienische Geigenbauer Antionio Stradivari gebaut hatte und Gibson ex Huberman genannt wird. Mit der heutigen Firma Gibson hat das gleichnamige Modell aber nichts zu tun.

Das Holz ist angeblich das gleiche, das auch für die Stradivari heutzutage genutzt werden würde: italienische Fichte mit den typischen F-Löchern auf dem Hollowbody. Dazu gesellt sich ein bosnischer Ahornhals mit Oval-C-Profil und Ebenholzgriffbrett mit 22 Medium-Jumbo-Bünden und 9,5“ Radius.

Fender Violinmaster Body Front

Quelle: Fender

Features

Die Besonderheiten sind sicherlich die typische Lackierung mit Aging ab Werk, das nicht so dick aufträgt, sondern eher wie ein gut behütetes Instrument mit 300 Jahren auf dem Buckel dreinschaut. Neben der am Korpusende angebrachte Floating-Saitenaufhängung, die man auch so bei klassischen Streichern vorfindet, ist die Fender Violinmaster mit einer austauschebaren Sätteln ausgestattet: Bonze, Ocean Coral, Büffelhorn und Ebenholz. Perfekt, wenn du „mal schnell“ den Sound etwas verändern möchtest.

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Für die Optik sind die Tuner mit schwarzen Ebenholzkappen verrsehen und auch die Potikappen, der (zugegeben etwas fehl am Platz wirkende) Dis- Stringtree und die Graphit-Nut in Schwarz gehalten.

Für den guten E-Sound sind zwei TV Jones Thunder  Blade Humbucker verantwortlich. Damit es noch klassischer wird, kommen drei drei passive Piezo-Pickups dazu, die gemeinsam über einen Regler gesteuert werden.

Fender Violinmaster Koffer

Quelle: Fender

Limited Edititon + Preis

Immerhin: Es gibt nicht nur eine einzige Fender Violinmaster, sondern weltweit 60 Stück. Pro Modell kostet sie ca. 30.000 USD. Nicht wenig für eine E-Gitarre und in manchen Städten kauft man dafür schon eine Einraumwohnung. Dafür hältst du dann aber auch eine der wohl schönsten E-Gitarren der Welt in den Händen. Zumindest, wenn du wie ich auf die Optik klassischer Instrumente stehst.

Aber Fender … dieser Koffer … bei einer 30k USD Klampfe? Common …

Mehr Infos

Video

https://youtu.be/9EMnUYDrYsU

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10 Antworten zu “Fender Violinmaster – Stradivari in Telecaster-Form”

    Tom sagt:
    0

    Wow, wahnsinnig schön, das sollte wirklich als CS-Serie komme, 3.000€ wären ok.

    Aber wo kriegt man für 30.000US eine Einraumwohnung?

    Manfred Knauthe sagt:
    0

    Das ist Kitsch. Die würde im Trump Hotel in der Bar in der Vitrine hängen.

    Eddie sagt:
    0

    wow, schon wieder 30.000$ gespart

    Erich sagt:
    0

    ich hatte wenigstens noch nen Piezo oder die Elektronik der Acousticaster erwartet…

    Dr. Dollar-Richie sagt:
    0

    Proll Gitarre und für Deathmetal nichts. Ach die 30t Penunsen wären mir egal gewesen!

    Rainer sagt:
    0

    Geschmacklos in Aussehen und Preis.
    Aber handwerklich ganz bestimmt erste Liga.

    Stephan Schmitt sagt:
    0

    Auf den ersten Blick eigentlich ganz cool, aber in meinen Augen dann doch irgendwie inkonsistent, geschraubter Hals und der im Text angesprochene Stringtree bzw. die nicht sonderlich klassisch wirkende Tele-Kopfplatte. Dann noch nicht mal ein Unikat? Der Koffer wurde im Text ja auch angesprochen, hätte dann wohl auch optisch an einen Geigenkasten angelehnt werden sollen, immerhin ist‘s der Behälter für die Brücken. Nee, nicht konsequent genug zu ende gedacht und umgesetzt. Fender kann Fließband besser als Custom, scheint mir.

    Was bekommt man wohl für 30k bei Ruokangas, Spalt, Deimel oder Pagelli?

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