von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Fender MoFi PrecisionDeck

Fender MoFi PrecisionDeck  ·  Quelle: MoFi

Fender MoFi PrecisionDeck

Fender MoFi PrecisionDeck  ·  Quelle: MoFi

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Wie kann man als Gitarrist oder Bassist seine Schallplatten stilsicherer anhören, als auf einem Turntable, der nicht nur aus technischer Sicht zu begeistern vermag, sondern auch noch den amtlichen Look fürs Wohnzimmer oder Studio mitbringt. Ob sich das wohl auch Fender und MoFi gedacht haben, als sie das „Precision Deck“ ins Leben riefen? Der Turntable erstrahlt nämlich im waschechten Sunburst-Look und ist aus dem gleichen Holz gefertigt, wie die Fender Precision Bassgitarren.

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PrecisionDeck

Der in den USA entwickelte, handgefertigte und in limitierter Auflage hergestellte Turntable weist typische Merkmale der beiden beteiligten Unternehmen auf:

Chassis

Auf der einen Seite steht das Tricolor-Sunburst-Design im Fender Precision Bass-, Stratocaster- und Telecaster-Look, versehen mit einer widerstandsfähigen Urethan-Lackierung. Von Hand lackiert, versteht sich, dazu individuell nummeriert und mit einem Namensschild, ähnlich der Seriennummernschildern auf Fender-Gitarren, geheckspoilert.

Deck

Auf der andere Seite stehen die audiophile Qualitäten des das 25,5 Pfund schweren Mobile Fidelity Electronics (MoFi) PrecisionDeck, das auf dem UltraDeck-Modell basiert. Ausgerüstet mit einem 1,3 Zoll großen und 6,8 Pfund schweren Delrin-Teller, isoliertem AC-Synchronmotor mit 300 Umdrehungen pro Minute und Dämpfungskonstruktion aus drei Aluminiumplatten.

Tonabnehmer

Für guten Sound möchte zudem ein in Japan handgefertigter MasterTracker-Tonabnehmer mit massivem Aluminium-Tonabnehmergehäuse „made in USA“ und reinen Ohno-Strangguss-Kupferspulen sowie einer speziellen Micro Linear-Diamantnadel sorgen. Er sitzt auf einem eigens entwickelten 10-Zoll Ultra-Tonarm aus Alu mit kardanischer Lagerung und Kabeln von Cardas Audio.

Preis

Der Haken an der Sache: Der Plattenspieler kostet satte 3495 Dollar … und wie es scheint, ist er bereits wenige Stunden nach Release ausverkauft.

Fender, MoFi ! Wann gibt´s die zweite Auflage?

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Wer nun auf den Geschmack gekommen ist und nicht warten kann. Hier ein paar Tipps für das DIY-Projekt. Wenn der Korpus ohnehin zersägt werden soll, gibt es den günstigen Bausatz Harley Benton E-Bass Bausatz P-Style. Den kann man dann  in der Farbe seiner Wahl lackieren. Ne preiswerte Sunburst findet ihr in der Harley Benton PB-50 SB Vintage Series.

Plattenspieler mit Riemenabtrieb gibt’s bei Thomann schon unter 250 Euro wie den Project Primary E black oder E Phone HGW. Günstiger wird’s mit einem DJ-Turntable – aber wohl auch aufwendiger.

Wer es am Ende doch lieber klassisch mag und dabei keine Kohle-Kompromisse eingehen muss. Auch dafür haben wir je einen Tipp.

Aber hoffen wir lieber, dass es noch eine Nachschub-Charge gibt. Oder wie seht ihr das?

Weitere Informationen und Links

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