Fender stellt 2018er Version der J. Mascis Jazzmaster vor
Cites hatte letztes Jahr für einige Wellen gesorgt. Die Verordnung reguliert die Nutzung von bedrohten Holzarten, u.a. auch für den Instrumentenbau. Dazu gehört auch Palisander, ein Rosenholz, das sehr gern für Griffbretter genutzt wird. Die J. Mascis Jazzmaster 2018 kommt ohne aus.
Statt Palisander gibt es nun Indian Laurel, ein ebenfalls dunkles Holz, in Deutschland auch chinesische bzw. Lorbeerfeige genannt. Klanglich wird es nicht identisch sein, wohl aber sehr ähnlich. Es wurde auch mehr als einmal bewiesen, dass das Griffbrettholz herzlich wenig Auswirkungen auf den Sound hat – da muss man schon das Gras wachsen hören können.
Ob das ein Vorbote für alle kommenden Squier-Modelle ist, weiß man aktuell noch nicht. Für Fender ist es vermutlich preiswerter als Palisander und damit auch für den Käufer. Der Preis geht aber nicht runter – wohl deswegen wie beim Rest des Sortiments auch (diesmal) nicht hoch.
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