von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Endlich mal wieder etwas optisch anderes - der Rascal Bass  ·  Quelle: Fender

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 „You are ugly and you know it!“. Ich kann diese Lipstick Pickups überhaupt nicht leiden. Zumindest optisch, klanglich haben sie durchaus eine eigene Nische. Auch der Hersteller Seymour Duncan macht das nicht besser.Das ist ist wie mit den typischen, übergroßen Jazzmaster-Singlecoils. Optisch gibt es nur bei Designer- und Custom Shop Gitarren größere Fehlentwicklungen. Ausgerechnet ich habe irgendwann zur Jazzmaster gefunden und sie lieben gelernt. Ich mag auch die Pickups. Eine Hassliebe. Vielleicht passiert mir das mit den Lipstick Pickups auch einmal, wer weiß?!

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Der Bass gehört zur Short-Scale-Reihe und kommt für mich jedenfalls nicht in Frage, denn bei diesen Instrumenten wirkt der Headstock immer überdimensioniert und der Hals ist mir einfach zu kurz. Allerdings kann man sonst nichts aussetzen: Man bekommt einen sonst sehr schönen Fender Bass mit Bass VI Body und Ocean Turquoise Lackierung inklusive meines geliebten Matching Headstock. Die Dot-Inlays auf dem Palisandergriffbrett befinden sich nicht einfach nur in der Mitte, sondern wurden bis zum zwölften Bund an die obere Kante gerückt, ab dem zwölften dann an die untere. Mal was anderes im Griffbrett-Einheitsbrei.

Der Desginer „Jason Smith“ (ja, ich weiß, bei Fender heißen die ‚Custom Shop Master Builder‘) hat auch den echten Fender Custom-Shop Rascal Bass entwickelt und gebaut. Einziger Wermutstropfen: Der kostet gleich mal 7500€ und sieht auch nicht anders aus. Klar gibt es da andere Teile, doch rein optisch gibt es da kaum unterschiede zum Fender Classic Player Rascal Bass für 814€. Wer also diese Optik und Short Scale Hälse bevorzugt: Ab zum Händler und anspielen.

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