Fender Michael Landau Coma Stratocaster: Heftig modifiziert!
Die Fender Michael Landau Coma Stratocaster würdigt Michaels sogenannte „Coma Strat“, eine modifizierte 1959er Fender-Gitarre, die er in einem Laden in Los Angeles kaufte, als er gerade 16 war. Die Gitarre hat sich seither ständig verändert und sich mit ihrem Besitzer weiterentwickelt, der auf Alben mit Größen wie Joni Mitchell, Rod Stewart, Miles Davis, Boz Scaggs, Pink Floyd, Faith Hill, Bonnie Raitt (und vielen anderen!) zu hören war.
Michael Landau Coma Stratocaster
Die Original-Strat von Session-Legende Michael Landau hört auf den Namen Coma. Michael kaufte sie 1974, als er gerade 16 Jahre alt war. Schon damals war die 1959er Stratocaster nicht mehr im Originalzustand, jemand hatte die werkseitig eingebauten Tonabnehmer ausgetauscht. Aus diesem Grund fiel es Landau leicht, sie im Laufe seiner Karriere noch weiter zu modifizieren.
Offenbar entstand der Spitzname Coma während einer feuchtfröhlichen Unterhaltung mit Freunden auf einer Party in den 1980er-Jahren. Ein Jahrzehnt mit Künstlern, die nur einen Namen trugen, wie Bono, Prince, Sting und Flea.
Heftige Modifizierungen
Zu diesem Zeitpunkt war das Instrument bereits heftig gemodded und bestand im Grunde nur noch aus dem Korpus. Landau hatte die Brücke, den Hals und die Tonabnehmer mehrfach ausgetauscht. Lediglich der originale 59er Erlekorpus klang immer wunderbar resonant und war somit die einzige Konstante dieser Strat über die Jahre.
Fender Stories Collection
Der Hersteller nimmt die Michael Landau Coma Stratocaster in zwei Ausführungen ins Programm. Beide sind made in USA. Die erschwinglichere Version gehört zur Fender Stories Collection und basiert auf dem modifizierten Erlekorpus mit einem Custom C-förmigen Ahornhals mit einem 25,5″ Slab Palisander 7,25″ Radius Griffbrett mit 21 Narrow Tall Bünden, weißen Pearloid Dot Inlays und einem Knochensattel.
Sie hat ein verblasstes rotes Stain-Finish mit dem Coma-Namen auf dem oberen Horn. Fender hat sogar die Steg-Fräsungen des Originals kopiert. (Irgendwann in ihrem Leben hatte das Original ein Floyd Rose verbaut).
Pickups
Das Modell verfügt über ein Paar Custom Michael Landau Ultra Noiseless Singlecoil Strat Pickups in der Hals- und Mittelposition und einen Custom Landau CuNiFe Wide-Range Humbucker in der Stegposition.
Es wird in einem marineblauen Koffer im Vintage-Stil mit braunen Enden und einer goldenen Innenausstattung mit eingesticktem „Coma“ im Inneren geliefert.
Preis
Die Fender Michael Landau Coma Stratocaster kostet 2779 Euro*.
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Custom Shop Build-to-Order
Damit nicht genug. Es gibt auch eine Custom Shop Version. Diese wird in limitierter Auflage auf Bestellung gefertigt und kostet deutlich mehr. Die 15000 US-Dollar teure Version kommt mit verblasstem, handgezeichnetem Artwork und einer Lackierung, die von Custom Shop Master Builder Todd Krausegealtert wurde. Wer’s braucht. Hardcore-Fans nehmen am besten gleich das Paket mitsamt Signature Hot Rod Deville mit. ;o)
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Weitere Informationen
- Fender Michael Landau Coma Stratocaster Website
- Mehr News von Fender
- Stringtheorie: Strat vs. Tele – kann es nur eine geben?!
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3 Antworten zu “Fender Michael Landau Coma Stratocaster: Heftig modifiziert!”
Muss das sein … 😁
„(Irgendwann in ihrem Leben hatte das Original eine Locking Bridge).“
Ich bin verwirrt – du meinst „Floyd Rose“ – oder?
Gruß
Yes Sir. Gut, dass du aufpasst, danke!