von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Fender JV Modified Gitarren Teaser

 ·  Quelle: Fender

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Es gibt vermutlich kaum einen besseren Ruf von Fender-Modellen, als den der japanischen Modelle. Guter Preis, tolle Verarbeitung, toller Klang. Kein Wunder, dass sich Fender (endlich?) auch die vorgenommen hat. Als Vorbild der Japanese Vintage Modified Serie, kurz auch JV Modified, sollen Klassiker der frühen 80er dienen. Allerdings gibt es ein paar Änderungen (modified!) für den modernen Gitarristen.

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Fender Japanese Vintage Modified Serie

Vier Modelle wird es 2022 in der JV Mod Serie geben. Leider hat sich Fender nicht über den eigenen Stratocaster- und Telecaster-Horizont hinaus getraut. Aber immerhin: Es gibt beide jeweils als 50s und 60s Modell mit den Specs von damals. (Hier gibts Infos zum Thema Linde)

Fender JV Modified 50s Stratocaster

Quelle: Fender

JV Modified ‘50s Stratocaster HSS

Was ist noch besser als die frühen 80s aus Japan? Die goldene Ära der 1950er. Die erste Strat im Bunde ist mit einem Lindekorpus, zwei Singlecoils und einem Humbucker am Steg ausgestattet, der sich über ein Push-Pull-Poti (Tone 2) zu einem Singlecoil umwandeln lässt und so alle Stärken einer Strat zum Vorschein bringen kann. Der Soft-V Ahornhals ist hinten satiniert lackiert und ist mit einem 9,5″ Radius Ahorngriffbrett und 21 Medium Jumbo Bünden ausgestattet. Alles sehr klassisch (oder auch nicht). Aber hey: 2 Tone Sunburst ist immer gut! ;)

Fender JV Modified 60s Stratocaster

Quelle: Fender

JV Modified ‘60s Stratocaster

Bei der Strat in Olympic White stehen Modelle aus den 1960ern Vorbild. Sie ist mit drei Singlecoils ausgestattet, über das Push-Pull Tone 2 Poti wird der Hals-PU immer zugeschaltet, was die Gitarre echt flexibel macht. Auch hier setzt Fender auf Lindekorpus mit Soft-V Ahornhals mit 9,5″ Ahorngriffbrett und Medium-Jumbo-Bünden.

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Fender JV Modified 50s Telecaster

Quelle: Fender

JV Modified ‘50s Telecaster

Auch hier geht es klassisch zurn Sache: Die JV Modified 50s Telecaster ist mit weiß lackiertem Lindekorpus und goldenem Schlagbrett ausgestattet. Die beiden klassischen Singlecoils sind über einen 4er Wahlschalter wahlweise seriell oder parallel und via Push-Pull auch Out-of-Phase nutzbar. Der satinierte Soft-V Ahornhals wurde mit einem Ahorngriffbrett mit 9,5″ Radius und medium Jumbo-Bünden versehen. Sieht schon echt nice aus, oder?

Fender JV Modified 60s Telecaster

Quelle: Fender

JV Modified ‘60s Custom Telecaster

Die 60s JV modified Telecaster ist anders. Der Lindekorpus ist mit Bindung versehen und in Gold lackiert. Allein das dürfte schon viele Meinungen auseinander bringen. Die beiden Singlecoils lassen sich über den 4er-Wahlschalter wahlweise seriell oder parallel nutzen, über Push-Pull lässt sich alles nochmal Out-of-Phase schalten. Sieht man nicht alle Tage an einer Telecaster.

Preis und Marktstart

Alle Fender JV Modified Modelle sollen ab März 2022 im Handel verfügbar sein. Die 60s Tele und 50s Strat sollen 1499 Euro kosten, die 50s Tele und die 60s Strat sind mit 1449 Euro etwas günstiger.

Da das aber alles UVP Preise sind, gibt es hier nochmal die Preise bei Thomann:

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12 Antworten zu “Fender JV Modified – so gut wie die MIJ der 80s?”

    Stefan sagt:
    0

    Gefällt mir :-)

    Linuxer sagt:
    0

    Wieso zum Teufel hat die 60s Strat den (leider ultrahässlichen) 70s Headstock?

    Ansonsten wäre die Gitarre ganz geil

    Neville sagt:
    0

    Also ich bin gerade auf der Suche nach einer Strat und habe daher in 3 Geschäften alle Fender Strats unter € 1500 begutachtet und angespielt. Das Ergebnis war ziemlich ernüchternd. Bis auf 2 Ausnahmen und das waren beides MIJ Strats. Das hat mich schon nachdenklich gemacht. Leider sagen mir die Specs der aktuellen Japan Modelle nicht zu, aber das schaut interessant aus. Den Halsstab „vintage korrekt“ nicht an der Kopfplatte zugänglich zu machen ist für mich ein Dealbreaker. Zuerst dachte ich, bei diesen ist das wieder so. Aber die Fotos bei Thomann machen mir Hoffnung…mal schauen.

    Alex Taylor sagt:
    0

    „Alles sehr klassisch“?? Blödsinn. Eine Fender mit Lindenbody ist weder klassisch, noch entspricht das den alten JV-Modellen. Für den Preis eine Unverschämtheit. Jumbo-Bünde, CBS-Headstock, falscher Radius, mattierter Hals – eigentlich ist hier ALLES „modified“ und gar nix wie damals.

    Marco sagt:
    0

    Japan? Fender! Der. Neue Klampfen Mittelklassewagen? Anstatt Mexico oder ohje China? Die Chinateile gibt’s von anderen Firmen bessere Alternativen!

    Don sagt:
    0

    Na ja
    Die heutigen fender Japan
    Werden ja nicht mehr Outsourcing gebaut,
    Bei 3 aktuellen Modellen die ich in der hand Und geöffnet hatte. Kein Vergleich zu den echten jv Modellen und den anfangs 00er Jahre Modelle

    Zu früher sorry
    Also lieber einen Blick zu Bacchus fgn grego etc werfen
    Da bekommt man fürs gleiche Geld nicht die fender Qualität
    Sondern bessere….

    Tom sagt:
    0

    Die Telecaster hat GAR nichts mit den 80 s jv Teles zu tun. Weicher Linde Body..was soll der Quatsch. Damals zumindest den Holz, jap Holz welches Esche recht ähnlich ist. Keine gleichen Pickups, es gab keinen 4 was Switch…es ging bei den alten jv s ja um die originalen 59 s Ri Spezifikationen. USA wurde zu teuer in der Produktion, deshalb wurde erstmals in der Geschichte von Fender außerhalb der USA produziert. Japan sollte kostengünstiger die USA 50 RI herstellen. Als Fender und als squier. Für import und Export. Das haben die Japaner so gut gemacht,dass die USA die Produktion nach 3 j eingestellt haben. Deshalb sind diese jv. Teles so gut GEWESEN und nun nach 40 j selber schon Vintage Instrumente die eben gut und besser waren als US Teles Anfang der 80er. Die Export squieres und Fensters hatten die gesuchten Fullerton USA Pickups. Ich weiß nicht was die in diesen reissues reinpampen, aber sicher eher was wie “ Text mex“ Niveau oder Standard…und nix wie zB Twisted Set aus der Baja Series etc. Das ist doch nur reine Geldmacherei. Dann mit Glück auf dem Gebrauchtmarkt gucken und sich ne echte,alte jv für 1300 bis 1700 als squier holen.

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