von claudius | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Jack White Fender Jazzmaster Teaser

 ·  Quelle: Jack White / Instagram

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Auf Instagram hat Jack White eine neue E-Gitarre angekündigt. Es ist diesmal keine gammlige Underground-Gitarre, denen er zu den White Stripes Zeiten nachhing, sondern eine taufrische Fender Jazzmaster im mittlerweile zugehörigen Look in Blau-Weiß. Und darin ist ein Effektpedal verbaut, das White seit jeher spielt.

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Jack Whites Experimente

Für die einen ist Jack White ein überbewerteter Blues-Gitarrist, für die anderen sind seine Bands (und Spielweise) ein Augenöffner und charakteristisch. Ich bin großer Fan der White Stripes, kann allerdings mit seinen weiteren Bands, abgesehen von dem Erstling der Raconteurs, leider wenig anfangen. Ja, ich habe ihn bereits solo live gesehen. Es ist aber nahezu egal, bei welcher Band er spielt, man erkennt Gitarrenspiel, Gesang und generelle Federführung immer wieder. Und dann und wann hört man auch die für und mit ihm entwickelten Effektgeräte wie das Triplegraph oder das Plasma Coil durch.

Jack White Fender Jazzmaster

Quelle: Jack White / Instagram

Fender Jack White Jazzmaster

Jack White und Fender arbeiten schon länger zusammen. Er ist nicht nur immer wieder mit der bekannten Telecaster unterwegs, sondern ist auch der erste Künstler, der ein Acoustasonic Artist-Modell abbekommen hat. Man kennt sich also.

Für mich ist es nicht verwunderlich, dass er letztendlich zum (meiner Meinung nach) besten Modell von Fender überhaupt gefunden hat: der Jazzmaster. Und wie es sich für einen bekannten Künstler gehört, lässt er sich gleich vom Custom Shop eine ganz eigene Variante anfertigen.

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Zusammen mit dem Custom Shop Master Builder Chip Ellis, der eigentlich für Charvel und EVH Zuständig ist, hat er sich eine blaue Jazzmaster anfertigen lassen – passend zu seinem aktuellen Look mit viel Blau. Die Besonderheit ist nicht der Glitzerlack oder die mutmaßlichen Lace Sensor Pickups, sondern der eingebaute Pitch-Shifter, der sich über ein zusätzliches Poti steuern lässt. Damit kann man (er) auch unabhängig vom Whammy oder Triplegraph auf dem Boden nun seinen charakteristischen Sound nutzen.

Jack White Fender Jazzmaster 2

2 Kippschalter (Links), 4 Potis (rechts). Nicht zu sehen: der Druckschalter über den Kipschaltern · Quelle: Jack White / Instagram

Mehr Regler und Schalter

Weitere Specs sind noch nicht bekannt. In dem Teaser-Video kann man allerdings insgesamt vier Potis, zwei Kippschalter und einen Druckschalter am unteren Hörnchen erkennen. Das sind doch mal eine Menge mehr als auf einer normalen Jazzmaster. Eine Möglichkeit: Ein Kippschalter für die Pickups, einer für die Pitch-Shift-Richtung (hoch und runter), der Druckschalter für FX-On/Off und die zwei unbeschrifteten Drehregler für Tonhöhe und Dry/Wet?

Serienmodell?

Momentan ist nicht mehr als dieses eine Modell bekannt. Es wäre aber verwunderlich, wenn es nicht wenigstens im Custom Shop als Option oder super Sondermodell auftaucht (und dabei ordentlich kostet). Als Serienmodell wird das wohl nicht kommen, aber vielleicht doch mal als günstigeres Modell ohne Custom Shop Status, spannend wäre es schon, wie sich das spielt.

Würdest du so etwas kaufen? Oder hast du Karten für die aktuelle Tour und hast sie schon live gesehen?

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Eine Antwort zu “Fender Jazzmaster für Jack White mit Geheimzutat”

    Sascha sagt:
    0

    da ist eine Mastery Bridge verbaut und evtl. bis wahrscheinlich, da auch in weiß getaucht, ein Mastery Vibrato. Das ist dann eher nix für eine Serie. Da nimmt Fender lieber eigene Komponenten, würde ich annehmen. Aber war von Jack White bestimmt so gewünscht. Die Mini Humbucker wären nichts für mich und auf Matching Headstocks stand ich noch nie, speziell bei Fender Gitarren mag ich es gar nicht.
    Aber Ahorngriffbrett finde ich spannend und würde mich reizen, wie bei den neuen Fender AM Pro II Jazzmaster.

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