Fender IEM (In Ear Monitor) – Instrumentenhersteller auf neuen Wegen
Fender baut Gitarren und Bässe. Das weiß jeder. Fender baut auch Amps. Klar. Nun steigen die US-Amerikaner wie auch andere Instrumentenhersteller in andere Audiobereiche ein und kündigen fünf Modelle in einer neuen „Pro Series In Ear Monitoring“ Serie an.
Es wird „beispiellose Klarheit, Präzision und ‚impact‘ “ versprochen. Die fünf IEM-Modelle sind in auffälligen Farben bemalt und kommen aus dem 3D-Drucker. Laut Fender passen die Gehäuse in 95% aller Ohren. Dazu kommen Ohrstecker in vier verschiedenen Größen, die wie das abnehmbare Kabel auch getauscht werden können. Die Treiber hat Fender selbst entwickelt.
Die Preisgestaltung ist relativ simpel und fällt natürlich je nach Features unterschiedlich aus:
DXA1 – 99 USD
FXA2 – 199 USD
FXA5 – 299 USD
FXA6 – 399 USD
FXA7 – 499 USD
Die Features der einzelnen Modelle kann man auf der Produktseite einsehen. Im Lieferumfang befindet sich eine „deluxe“ Transporttasche, Tipps für den Tragekomfort, Reinigungstool (vermutlich die üblichen Tücher) und das abnehmbare Kabel mit proprietärem Anschluss. Alle Modelle werden in Nashville (USA) von Hand zusammen gesetzt. Die Produktion der Einzelteile wird nicht benannt, aber ich denke, wir vermuten alle in die gleiche Richtung.
Ich finde es interessant, dass nun auch Fender in den restlichen Audiomarkt einsteigt. Vielleicht erwarten uns nach dem Start im IEM Sektor noch weitere Sachen. Vielleicht Studiomonitore wie Gibson? PA und Auto-Audio gibt’s ja schon bei Fender. Oder vielleicht doch was ganz anderes? Marshall macht ja auch Sonnenbrillen und Smartphones. Vielleicht was ganz Abstruses wie Surfbretter? Würde irgendwie auch schon wieder passen. ;)
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