Fender Gold Foil Telecaster, Jazzmaster und Jazz Bass
1950s-style Pickups in 2023er Serie
Eigentlich waren Gold Foil Tonabnehmer in den 1950ern eher in günstigen E-Gitarren verbaut und hatten eine rege Qualitäts- und Output-Streuung. Mittlerweile haben sie aber eine rege Fangemeinde um sich gesammelt und die guten, noch erhaltenen Modelle werden teuer gehandelt. Die neuen Fender Gold Foil Gitarren sind eine kleine Besonderheit in mehrerer Hinsicht.
Fender Gold Foil Telecaster
Die Telecaster ist mit zwei Mini-Humbucker Gold Foil Pickups bestückt – damals gab es eigentlich nur Singlecoils, mit wenigen Ausnahmen. Leider bleibt Fender die genauen Specs schuldig, auch die Händlerseiten verraten nicht mehr.
Es gibt zwei Versionen: White Blonde* und Candy Apple Burst*. Unter dem Lack befindet sich tatsächlich Mahagoniholz. Auch die Headstocks sind entweder Matching oder schwarz. Beim Hals setzt Fender auf 60s C-Profil, das Griffbrett ist aus Ebenholz. Es fehlt die für die Tele typische Grundplatte für den Steg-PU. Dafür gibt es vintage-style cut-off Messingsättel.
1249 Euro kosten die beiden Gold Foil Telecaster.
Fender Gold Foil Jazzmaster
Auch bei der Jazzmaster setzt Fender ebenfalls auf Mahagoni. Sie erinnert mit den drei PU-Schaltern eher an eine Jaguar – aber damit werden die drei Gold Foil Mini Humbucker gesteuert.
Die Jazzmaster wird in Shoreline Gold* oder Candy Apple Burst* gebaut. Dazu kommen wie bei der Tele ein Ahornhals, Ebenholzgriffbrett mit 21 Narrow-Tall-Bünden und – Alleinstellungsmerkmal – ein Bigsby Vibrato mit Flat Handle. Das kann sich schon sehen lassen.
Für 1479 Euro gibt es neben der Gitarre leider nur ein Gigbag dazu.
Fender Gold Foil Jazz Bass
Und immerhin ein Bass ist dabei: Der Gold Foil Jazz Bass wird in 2 Tone Sunburst* oder Sonic Blue* lackiert. Darunter befindet sich ein Erle-Body mit Ahornhals und 60s C-Profil, Ebenholzgriffbrett mit 20 Medium-Jumbo-Bünden und ein Gold Foil Singlecoil. Der Blaue hat es mir irgendwie angetan.
Für 1359 Euro gibt es immerhin ein Gigbag dazu. Ein Koffer bei >1000 Euro fände ich dennoch sinnvoll direkt ab Hersteller. Immer und überall. Andere Hersteller schaffen das auch.
Limited Edition
Die Fender Gold Foil Gitarren und Bässe sind anscheinend Limited Edition. Es wird allerdings nicht gesagt, wie viele Modelle letztendlich auf dem Plan stehen. Wirklich rare Teile sind ja nicht dabei. Aber alle sehen wirklich interessant aus – und ich bin wirklich froh, dass diese besonderen Modelle mal nicht nur für Japan sind. Vermutlich, weil sie in Mexiko gebaut werden.
Wenn der Sound stimmt, hat Fender hier anscheinend heiße Modelle im Ofen.
In 2-3 Wochen sollen sie ausgeliefert werden. Außer die 2TS-Jazzmaster, die kommt erst in 8-10 Wochen laut Thomann-Produktseite.
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2 Antworten zu “Fender Gold Foil Telecaster, Jazzmaster und Jazz Bass”
Fender kreativ, die werfen alles durcheinander und testen ihre Kunden damit durch um neue Produkte zu präsentieren und neue Wege zu finden. Goldfoil gibt es ganz günstig von Roswell und deren Klang ist total klasse und einmal. Einfach mal ausprobieren und kaufen rein löten und hinhören!
Ja.Gut.