Fender Bassman Pedale: Fünf Basseffekte für kleines Geld!
Bass verzerren, komprimieren und räumlicher machen!
Nach Timber kommt Affinity kommt Paranormal kommt Tone Master 59 kommt Telepath – zählt irgendwer noch mit? In jedem Fall ist es doch mal eine Ansage, dass man nicht nur einen neuen Amp für Bass-Sounds im Programm hat, sondern auch gleich noch fünf neue Fender Bassman Pedale. Drive, Compressor, Fuzz, Delay und Reverb bietet man neu und ziemlich günstig an für alle Bass-Aficionados .
Fender Bassman Pedale: Viel Sound für wenig Geld
Alle fünf Pedale sind simpel gehalten: drei Regler, zwei Schiebeschalter, Fußschalter. Je nach Pedal steckt ein anderer Effekt darunter und je nachdem haben die Regler und Schalter jeweils andere Funktionen. Dazu liegen Ein- und Ausgang bei allen Pedalen Board-freundlich am Kopfende.
Den Anfang macht der Fender Bassman Compressor. Kaum ein Effekt ist für Bassspieleren so wichtig wie Kompressoren. Denn ein stabiler Bass ist das A & O vieler Bands. Mit Level bestimmt ihr den Ausgangspegel, Comp bestimmt, wie stark euer Signal komprimiert wird und Blend erlaubt Parallelkompression. So dickt ihr euer Basssignal an, könnt aber weiterhin dynamisch spielen. Dazu wechselt der Ratio-Schalter zwischen sanfter Kompression und der RLS-Schalter zwischen kurzem, eher knackigen Release und langsamem Release.
Beim Bassman Driver wiederum handelt es sich um einen Bass-PreAmp, vergleichbar vielleicht mit Plumes von EarthQuaker Devices. Mit diesem JFET-PreAmp bekommt ihr zwei verschiedene Voicings für unterschiedliche Anzerrgeschmäcker. Dazu ist eine Cab-Emulation integriert, euer Ausgangssignal kann also direkt in die PA gehen. Wo Level wie beim Compressor den Ausgangspegel bestimmt, stellt ihr hier mit Gain den Eingangspegel und damit die Stärke der Verzerrung ein. Auch hier könnt ihr das Signal über Blend zum trockenen Basssignal zumischen.
Fuzz, Delay, Reverb – gib mir mehr Bassman
Wer es eine ganze Stufe kratziger und böser mag, wird sich über den Fender Bassman Fuzz freuen. Hier kratzt und fuzzt es, je nachdem wie stark ihr den Fuzz-Regler aufdreht. Über den Fokus-Schalter wechselt man zwischen drei Frequenzbereichen, die „angefuzzt“ werden sollen: kompletter Bereich, Mitten und Höhen oder nur Höhen. Auch hier könnt ihr über den Blend-Regler den Fuzz zum trockenen Signal zumischen. Außerdem gibt es für aktive Bässe noch einen Pad-Dämpfer an der Seite.
Tja und dann haben wir da noch Bassman Delay und Reverb. Ich weiß ja auch nicht. Vielleicht bin ich da einfach nicht genug drin im Bass-Sound, um mir da mehr als subtile Räumlichkeit im Bass-Drum-Duo vorstellen zu können … Na ja, jedenfalls bekommt ihr im Bassman Delay zwei anwählbare Delay-Geschmäcker: analog wabernd und knackig digital. Dazu könnt ihr über den Low-Schalter den Bassanteil im Echo noch zusätzlich anheben!
Beim Reverb der Fender Bassman Serie stecken ebenfalls zwei Soundvarianten drin: ein Room-Setting, mit dem der Bass mehr nach Studioraum klingt. Und ein epischer Hall-Reverb, mit dem es gleich ab ins Bass-Stadion. Dazu stellt ihr über den Low-Cut-Regler ein, wie stärk die Höhen im Reverb gedämpft werden sollen.
Was kosten die Fender Bassman Pedale?
Preislich und funktional liegen die neuen Fender Bassman Pedale im Einsteigerbereich. Seid ihr also dabei, euch nach eurem ersten Basseffekt umzusehen oder euer erstes Bass-Pedalboard zu bauen, könnten diese Effekte ein ziemlich guter Einstieg sein! Bassman Driver*, Compressor* und Fuzz* kosten bei Thomann jeweils 95,– Euro. Bei Bassman Delay* und Reverb* liegt es preislich leicht darüber mit 114,– Euro. Vorbestellen könnt ihr ab sofort, verfügbar sind die Pedale dann im Laufe des Sommers.
Infos über Fender Bassman
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