von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Beim neuen FabFilter Pro Q 2 kann der Q-Wert zwischen 6 und 96 db/Oktave gewählt werden  ·  Quelle: Youtube / fabfilter

Es gibt eine neue Auto-Gain-Funktion  ·  Quelle: Youtube / fabfilter

So sieht das "Spectrum Grab" aus. Simpel und effektiv.  ·  Quelle: Youtube / fabfilter

Veränderbare Gain-Scale ist ziemlich neu bei EQ's  ·  Quelle: Youtube / fabfilter

Das aus dem Waves Hybrid EQ bekannte, zuschaltbare Piano  ·  Quelle: Youtube / fabfilter

Neuer Modus: "Natural Phase"  ·  Quelle: Youtube / fabfilter

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Im Jahre 2009 haben die Niederländer von FabFilter mit dem ProQ den Pluginmarkt gehörig aufgemischt und sowohl die Hobby- und Profimischer überzeugt. Für knapp 150€ bekommt man einen astrein klingenden, sehr gut bedienbaren Equalizer in allen gängigen Plugin-Formaten, wie VST, AU, RTAS und AAX, sowohl in 32 und 64 Bit. Und das Beste an der Sache: man benötigt keinen Dongle, was ich finde, eindeutig der richtige Weg ist.

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FabFilter hat in der Version 2 viele schöne Neuerungen eingebaut. Wirklich toll finde ich die Auto-Gain-Funktion, die den relativen Lautstärkeverlust von verschiedenen Bändern ausgleicht. Natürlich ersetzt das nicht das eigene Regeln, hilft aber beim Finden der richtigen Frequenz schnell mal weiter, ohne dass es in den Mittenbändern gleich mal die Membran der Boxen sprengt.

Ein weiteres nettes Feature ist das „Natural Phase“. Es soll die gleiche Phasenverschiebung auf allen Frequenzen ermöglichen, was es dem Hörer angenehmer machen soll. Beim „Linear Phase“ Modus gibt es nun auch die Möglichkeit, die Auflösung anzupassen. Wenn also all zu harsche Artefakte dabei auftreten, dann einfach runterstellen und weitermachen.

„Spectrum Grab“ ist die dritte, wichtige Neuerung. Dabei wird die vom Analyzer dargestellte Wellenform an den Peaks in viele kleine Bänder unterteilt und kann anschließend auf die eigenen Einstellungen übertragen werden.

FabFilter haben auch auf die Userwünsche reagiert und eine Pianoansicht wie bei dem Waves Hybrid EQ eingebaut – finde ich sehr sinnvoll, wenn man bei einem E-Bass bestimmte Tönhöhen verstärken will, diese aber nicht genau findet. Setzt natürlich ein gestimmtes Instrument voraus. ;)

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Und endlich, endlich gibt es eine Freeze-Funktion für den Analyzer, dass man nicht mehr raten muss, wo genau der Peak war. Auch die einzelnen Bänder, die Pre, Post und im Sidechain geschaltet sind, lassen sich jetzt in Gruppen ein- und ausblenden.

Alles in allem ist natürlich noch mehr passiert. Das ergänze ich, sobald ich meine Lizenz bekommen habe. Das Video prangert auch manches als neu an, was meiner Ansicht nach auch beim Vorgänger schon dabei war. Da muss ich nochmal genau vergleichen. Ansonsten muss ich sagen, dass die Neuerungen sehr sinnvoll sind. Über die Umsetzung mache ich mir da keine Gedanken, das wird nach wie vor 1A sein.

Preislich wird er, wie der Vorgänger auch, 150€ kosten. Es ist leider noch nicht bekannt, ob es eine Grace-Period oder einen speziellen Einführungsrabatt geben wird. Ich halte euch auf dem Laufenden. In der Zwischenzeit empfehle ich das Herstellervideo auf Youtube.

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