von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
FabFilter Pro-C 2 Kompressor Comp Plugin Main View Sidechain EQ Gainreduction GUI

Der neue Pro-C 2 in Komplettansicht  ·  Quelle: FabFilter

FabFilter Pro-C 2 Kompressor Comp Plugin Main View

Hier vermutlich die Ansicht, die die meisten User nutzen werden  ·  Quelle: FabFilter

FabFilter Pro-C 2 Kompressor Comp Plugin Sidechain

Minimal mit Sidechain und dessen drei Filtern  ·  Quelle: FabFilter

FabFilter Pro-C 2 Kompressor Comp Plugin Compact

Wenn's ganz kompakt sein darf: die Minimaldarstellung  ·  Quelle: FabFilter

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Ich hätte gedacht, dass die anderen Plugins von FabFilter schneller auf die gleiche Versionsnummer gehoben werden. Aber nach Veröffentlichung des Pro-Q 2 EQ-Plugins sollte es ein Jahr dauern, bis das Pro-C 2 Kompressor-Plugin erscheinen soll. Heute ist es so weit. Die Zeit haben die Entwickler genutzt, um es mit vielen neuen Features und Verbesserungen voll zu stopfen.

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Auffällig in der heute erschienenen Version 2 ist das neue GUI. Schlanker und moderner, trotzdem noch ein klassisches FabFilter Plugin. Die Bedienknöpfe sind wie beim Pro-Q 2 auf die Unterseite gewandert. Der obere Bereich dient der Anzeige der Waveform und der Gain Reduction – wahlweise lässt sich diese aber auch abschalten. Dann wandern die Meter-Anzeigen von der rechten Seite zur Unterseite der Regler. Noch mal darunter lässt sich ein Sidechain mit drei Filtern einblenden.

Neu sind gleich fünf Kompressions-Styles: Vocal, Mastering, Bus, Punch und Pumping. Die Berechnung kann nun auch Zero Latency, die Hold Funktion wurde auf 500 ms erweitert und man darf bis zu 4-fach oversampeln. (Neudeutsch ist eine klasse Sprache.)

Das Interface lässt sich in drei festgelegten Stufen anzeigen: Small, Middle und Large und außerdem auch Fullscreen. Sogar hochauflösende Retina Displays (bzw. High DPI Displays) werden unterstützt, ein für viele schmerzlich vermisstes Feature in der ersten Version. Besonders interessant finde ich die Möglichkeit, den Mixregler nicht nur zwischen 0 und 100 Prozent zu verstellen zu können, sondern auf bis zu 200% zu erweitern. Das gibt ganz neue Möglichkeiten.

Die komplette Liste an neuen Features kann man hier nachlesen oder sich in dem sehr ausführlichem Video veranschaulichen lassen. Das Plugin ist wie gewohnt als VST, VST3, AU, AAX Native und Audio Suite in je 32 und 64 Bit vorhanden. Sogar das Auslaufmodell 32 Bit RTAS wird noch bedient. Kostenpunkt: 149 Euro. Es gibt auch eine Upgrade-Lizenz für Besitzer des Pro-C 1 – dazu muss man sich im Kunden-Account einloggen und das Angebot wahrnehmen.

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Laut FabFilter ist der Pro-C 2 „alles was man braucht“. Für viele Nutzer könnte das stimmen. Und zu einer solchen Aussage lasse ich mich nicht oft bei einem Plugin hinreißen.

Mehr Infos. FabFilter Pro-C 2 Kompressor Plugin

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2 Antworten zu “FabFilter Pro-C 2 – „All you need“”

    DJ sagterliebernicht sagt:
    0

    All you need. Indeed. Ist bestellt, warte gerade auf die Bestätigung. Was für ein geiles Update!

    Mx sagt:
    0

    Verlockend. Ich hab bisher nur den Pro-MB, der ist einfach spitze…..

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