von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Expressive E Imagine

Expressive E Imagine  ·  Quelle: Expressive E

ANZEIGE

Während wir auf die Vorstellung des Controllers Osmose warten, veröffentlicht Expressive E im Vorfeld der Superbooth 21 den neuen Software-Synthesizer Imagine. Der setzt auf Physical-Modeling und wurde in Kooperation mit AAS entwickelt. Experten für expressives Spielen treffen auf Profis für Physical-Modeling – das kann doch nur gut werden, oder?

ANZEIGE

Expressive E Imagine

Multidimensionale Sounds sollen aus Imagine herauskommen und die Demos klingen auf jeden Fall vielversprechend. Klänge entstehen hier auf zwei Layern, in denen ihr jeweils zwei Resonanzkörper miteinander kombiniert. Da stehen verschiedene Typen zur Auswahl: Tubes, Bars, Skins und Strings.

Diese werden dann jeweils über einen Exciter zum Klingen gebracht. Neben einem für Physical-Modeling typischen Mallet steht auch Noise dafür bereit und sogar ein Sequencer. Sowohl für die Resonatoren als auch die Exciter bietet Imagine diverse Parameter, die euch viel Eingriff auf die Klanggestaltung geben. Sehr schön! Auf jedem Layer gibt es aber noch den Expression-Regler, der quasi für eine zusätzliche Textur sorgt und zunehmend Rauschen als weiteren Exciter hinzufügt.

Modulation und Expressivität

Und ihr bekommt nicht nur viele Optionen für Einstellungen, sondern könnt diese auch noch in Echtzeit modulieren. Dafür hat Imagine komplexe Hüllkurven (MSEGs) im Angebot, lässt euch über spezielle Kurven genau die Empfindlichkeit einstellen und ebenso Parameter im Regelbereich eingrenzen. Mit vier leicht zuweisbaren Macros bekommt ihr zusätzliche Tools für gezielte Modulationen. Obendrauf könnt ihr einen Frequency-Shifter, Vibrato und zwei Effekt-Slots einsetzen. Das Topping bilden sozusagen ein „analog klingendes“ Delay und ein Reverb.

Dass Expressive E auch an Controller wie Touché und die begleitende Software Lié denkt, überrascht euch wahrscheinlich nicht. Von den 400 Factory-Presets sind jedenfalls einige direkt für Lié dabei.

Zum Durchstarten erwarten euch außerdem 300 Presets für Instrumente, 150 für den Arpeggiator und 200 MSEG Presets.

ANZEIGE

Spezifikation und Preis

Expressive E Imagine läuft als VST, VST3 und AU auf macOS (10.13 – M1 wird noch nicht unterstützt) sowie Windows 10. Das Plug-in läuft ausschließlich in 64 Bit. Eine Anleitung findet ihr als PDF auf der Website des Herstellers. Zur Einführung bezahlt ihr 83,40 Euro, der reguläre Preis beträgt 139 Euro.

Weitere Infos

Videos

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert