Eventide Riptide – Uni-Vibe und Multi-Drive aus der Hippiezeit
Da will es aber jemand wissen! Denn mit dem Eventide Riptide gibt es Sechziger-Vibes im Doppelpack. Gleich zwei Uni-Vibe-Effekte und zwei Overdrives stecken im grünen Giftzwerg. Außerdem lassen sich beide Teileffekte separat triggern. Zudem könnt ihr bis zu fünf Presets mit unterschiedlichen Einstellungen speichern und laden.
Eventide Riptide – Türkiser Vibe-Generator und Ankratzer
Also, sexy sieht der Riptide schon aus, muss man sagen. Das Türkis ist auf jedem Pedalboard definitiv ein Eyecatcher. Aber es steckt auch jede Menge drin im Stereo-Effekt. Denn zum einen könnt ihr zwischen zwei Uni-Vibe-Effekten wählen – vom klassischen Uni bis zum wohlig eiernden Vibrato.
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Über den „Vibe“-Regler oben links stellt ihr ein, in welche Richtung es mit dem Eventide Riptide gehen soll. Dazu bestimmt „Speed“ die Geschwindigkeit der Jimi-esquen Schwankungen und Intensity dem Namen nach die Stärke des Effekts. Dazu gibt es direkt daneben einen Button, mit dem ihr die Reihenfolge bestimmen könnt: erst Uni-Vibe, dann Overdrive oder umgekehrt. Und Effekt-Fanatiker wissen, dass die Reihenfolge einen gewaltigen Unterschied machen kann!
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Overdrive, Expression-In… aber Mini-USB?!
Auch für den Overdrive gibt es in der unteren Reihe drei Regler am Eventide Riptide. Das Layout kennt man schon von UltrapTap und MicroPitch Delay. Dazu stellt ihr mit Drive die Intensität des Overdrives ein, mit Tone bestimmt ihr den Frequenzbereich und mit Volume kompensiert ihr die durch die Anzerrung angestiegene Lautstärke.
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Bei beiden Teileffekten könnt ihr übrigens entscheiden, ob der Footswitch den Effekt aktiviert beim Tippen oder nur wenn ihr ihn haltet. Anschlussseitig gibt es beim Eventide Riptide auf der Rückseite je einen Klinkeeingang und ein Klinkepaar für Ausgänge. Dazu könnt ihr unter dem Eingang zwischen Mono und Stereo wechseln über einen kleinen Switch. Und unter dem Ausgangspaar stellt ihr ein, ob ihr mit Line-Pegel oder Gitarrenpegel arbeitet.
Dazu könnt ihr ein Expressionpedal anschließen zum Wechseln zwischen den fünf Presets. Diese erstellt man sich mit dem kostenlosen Eventide Device Manager lädt sie per USB auf das Pedal. Aber hier kommt die kleine Überraschung: Mini-USB?! Wo Gott und die Welt schon USB-C-Anschlüsse mitbringen und damit das Adapterwirrwarr reduzieren, entscheidet sich Eventide für ein wirklich veraltetes Anschlussformat. Wirklich Vintage ist das nicht.
Preis und Verfügbarkeit des Eventide Riptide
Das Uni-Vibe-Overdrive-Pedal Eventide Riptide bekommt ihr für 379 Euro bei Thomann (Affiliate).
Infos über Eventide und Pedale
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