von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Eventide Delay Eurorack

Eventide Delay Eurorack  ·  Quelle: Richard Divine FB

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Wenn man mit irgendetwas nicht gerechnet hat, dann wohl mit der Idee, Eventide könnte sich in den Euro-Modular-Bereich verirren. Das Logo sieht echt aus, das Modul selbst eher wie ein Prototyp.

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Wenn es nicht Richard Divine wäre und das Bild nicht direkt von der NAMM von ihm stammte, würde ich eher vermuten, dass das Modul eine schöne Bastelei eines Einzelnen wäre und sich im Inneren irgendeine Technik befindet, die es bereits gibt und nur umgepflanzt wurde. Die Displayfenster scheinen noch nicht ganz sauber zu sein. Das passiert bei sehr frischen Prototypen aber durchaus.

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Das Modul ist ein absolut klassisches Delay mit Feedback und Tiefpassfilterung. Die Delayzeit und das Feedback sind per Spannung steuerbar. Auch von außen zugänglich ist der „Kill“-Switch und auch der Bypass sowie das Filter und das Dry/Wet-Verhältnis. Die Optik erinnert stark an die bekannten Delay-Klassiker von Eventide. Die Audio-Eingänge und Ausgänge besitzen ein Pegel-Poti am oberen Ende des Moduls. Am unteren Bereich sind ebenfalls In- und Out-Buchsen zu erkennen, während sich im oberen Teil auch Send und Return als weitere Buchsen zeigen. Die Delay-Zeit lässt sich mit dem TAP-Taster auch einklopfen. Obwohl kein Drive irgendwo zu erkennen ist, kann man einen Taster finden, wo man ihn abstellen kann. Deshalb ist vermutlich eine Verstärkung oder der Gain-Knopf damit verbunden.

Über Verfügbarkeiten und Preise ist noch nichts bekannt, es gibt bisher nur dieses Foto. Das kann sich aber im Laufe der Zeit und der Messe noch ändern.
Der Name des Moduls ist E500, wobei das E wie ein Euro-Symbol aussieht. Dennoch muss man vermuten, dass dies nicht der angestrebte Preis sein wird, trotz des erlesenen Namens.

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