Eventide Knife Drop: Octa Fuzz von Jack White und Third Man Hardware
Man konnte ihn auf dem Guitar Summit schon bestaunen, jetzt ist der Octa Fuzz da. Und mit dem Eventide Knife Drop kommt man Jack White Gitarrensounds, wie zum Beispiel auf „Blue Orchid“ von den White Stripes zu hören, schon ganz schön nahe.
Eventide Knife Drop: „Blue Orchid“ Sound fĂŒr alle!
Jack White ist ein umtriebiger Tausendsassa. Songwriter (Solo, bei den White Stripes, The Dead Weather, The Raconteurs), Gitarrist, Schlagzeuger, Label-GrĂŒnder (Third Man Records) und seit einiger Zeit auch Pedalbauer, hier meist mit verschiedensten Pedalherstellern in Kooperation. So gab es bereits einen Multi-Effekt mit Donner, den Triplegraph zusammen mit Coppersound, den Fuzz-a-Tron aus eigenem Haus zum Selbstbauen, den Booster Double Down in Zusammenarbeit mit MXR, eine Sonderedition des Gamechanger Plasma Coil, der Springreverb La Grotte von Anasounds und den Bumble Buzz.
Die schwarzgelbe FĂ€rbung ist neben dem Third Man Hardware Logo Haupterkennungszeichen. Und in diese illustre Reihe reiht soch das Eventide Knife Drop ein. Eine Kombination aus Synth-Octaver und knarzigem Fuzz, die Fans von Jacks „kaputtem“ Sound begeistern wird.
Was steckt in Knife Drop?
FĂŒnf von Jack White persönlich entworfene Presets mit sehr unterschiedlichen Sound-Charakteristiken stecken in Eventide Knife Drop, namentlich Knife Drop, Dub Drop, Chainsaw, Hard Bounce, Obsidian. Regler 1 bestimmt den Signalanteil des Synths und alternativ dessen Attack-Zeit (0 bis 1000 ms). Regler 2 stellt die IntensitĂ€t des Fuzz ein, alternativ die Resonanz des integrierten Lowpass-Filters. Und Regler 3 bestimmt den Ausgangspegel sowie die Cutoff-Frequenz.
Was aus den fĂŒnf Presets herauskommt, klingt ziemlich beeindruckend, wenn einem diese Klangfarben liegen. Da sind nicht nur Jack White und White Stripes dabei, ich höre da auch Rage against the Machine heraus. Und Tom Morello geht ja eigentlich immer.
Wer verbaut denn jetzt noch Mini-USB?
Von den AnschlĂŒssen und Reglern her ist Knife Drop sehr schlicht gehalten, natĂŒrlich aber in Schwarzgelb. Der rechte Footswitch aktiviert den Effekt global, der linke den Octaver. Dazu könnt ihr ĂŒber einen kleinen Schalter darĂŒber bestimmen, ob die Oktave ĂŒber oder unter dem Signal zu hören ist. Anschlusseitig nacht Knife Drop aus einem Mono-Eingang auch ein Stereo-Ausgangssignal. Etwas zu retro ist fĂŒr mich der Mini-USB-Anschluss. Wir sind doch doch wirklich schon sehr im USB-C Zeitalter!
Preislich (siehe unten) gibt man sich selbstbewusst, aber das ist im Hause Eventide ja nichts Neues. Wer den Jack-White-Sound in dieser Richtung liebt, wird sicher kaum ein besseres Pedal finden.
Preis und VerfĂŒgbarkeit des Eventide Knife Drop
Ihr könnt das Eventide Knife Drop ab sofort bei Thomann* fĂŒr 379,- Euro bestellen.
Infos ĂŒber das neue Pedal von Eventide
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