von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Pioneer Rekordbox 4.1.2 mit Pulselocker  ·  Quelle: Pioneer DJ

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DJs aufgepasst: Pioneer rekordbox mit Pulselocker ist ab sofort auch in Deutschland verfügbar. Somit hat man gegen eine monatliche Gebühr Zugriff auf den Online-Katalog des Streaming-Anbieters und kann diesen direkt aus der DJ-Software durchstöbern, abspielen und sogar offline speichern. Der Basis-Tarif kostet 9,99 Euro pro Monat, ist frei von Werbung und erlaubt „lediglich“ das Streaming von Musikstücken. Wer die Risikoquelle WLAN oder Netzwerk – so überhaupt am Ort des Geschehens verfügbar – ausschalten möchte, greift zum Pro-Tarif mit 19,99 Euro und kann die Tracks dann auf der Festplatte speichern, um damit im Club oder auf dem Festival im Funkloch aufzulegen.

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Dazu Pioneer CEO Yoshiak: „Wir sind begeistert, dass wir durch die Zusammenarbeit mit Pulselocker DJs einen neuen Weg eröffnen, um auf die Musik zuzugreifen, die sie lieben.“

Pulselocker CEO Ben Harris meint: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Pioneer. Pulselocker erlaubt unbeschränkten Zugriff auf die Musik direkt in der Software, ein gutes Angebot für alle rekordbox DJs.“

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Mit dem Update auf rekordbox 4.1.2 findet ihr Pulselocker in der Seitenleiste der Library ausschließlich (anders als in Serato) im Performance Mode. Dort loggt ihr euch ein und fahndet über die Suchfunktion nach Musikstücken. Das Browsen nach Genres ist jedoch (noch) nicht möglich. Auch stehen BPM und Key-Werte ohne Analyse durch rekordbox nicht zur Verfügugung.

Pulselocker ist nun bereits in Großbritannien, USA, Kanada, Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Holland, und Belgien am Start, ist jedoch nicht allein auf weiter Flur, denn auch Algoriddim/Spotify oder Mixvibes/Soundcloud und Edjing/Deezer buhlen unter anderem um die Gunst der Streaming-Interessenten. Pioneer DJ im Boot zu haben, ist aber eine ganz andere Hausnummer, wenngleich der Export auf Rekordbox-USB-Sticks für CDJs logischerweise nicht funktioniert, was wiederum für manchen ein KO-Kriterium bedeuten dürfte. Aber auch Serato hat ein Wörtchen mitzureden, waren sie doch bereits im März mit Pulselocker am Start.

Wie seht ihr die Sache? Ist Streaming das nächste große Ding für DJs?

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