Epiphone Rex Brown Thunderbird & Orange Glenn Hughes O Bass
Zwei neue Signature Bässe zur NAMM: Gibson-Tochter Epiphone bringt den 2022 veröffentlichten Rex Brown Thunderbird zum deutlich günstigeren Kurs. Und Orange veröffentlicht den allseits beliebten O Bass in einer schillernden Glenn Hughes Signature-Variante.
Epiphone Rex Brown Thunderbird
Der Epiphone Rex Brown Thunderbird Bass ist das erste Signature-Bassmodell der günstigeren Gibson-Tochter. Rex kennt man von PANTERA, Down und weitere Schwergewichte. Ein Soloalbum hat er ebenfalls veröffentlicht.
Dieser neue Bass mit 34er Mensur besitzt eine 9-lagige Neck-Through-Konstruktion mit C-Profil aus Mahagoni und Walnuss. Das verleiht dem Hals eine amtliche Stabilität. Das Griffbrett besteht aus indischem Lorbeer und ist mit 20 medium Jumbo-Bünden und einem Messing-Sattel ausgestattet. Die Seitenflügel des Korpus sind aus Mahagoni gefertigt.
ProBucker & Babicz Bridge
Bei den Tonabnehmern handelt es sich um zwei Epiphone ProBucker 760 mit Nickelabdeckung. Die Brücke ist ein Babicz FCH 3-Point-Modell in Gold, genau wie der Rest der Hardware.
Alles in allem sieht das für mich nach einem sehr stylischen Bass mit einigen subtilen Hinweisen auf ein Signature-Modell aus. Dazu gehört die Unterschrift von Rex Brown auf der Rückseite der Kopfplatt und die Abdeckung des Elektronikfachs ziert eine Kritzelei von Rex.
Orange Glenn Hughes O Bass
Nach dem Erfolg des Glenn Hughes Signature Crush Bass 50 Combo Amps bringt Orange jetzt den Glenn Hughes Signature Purple O Bass auf den Markt. Natürlich basiert dieses neue Signature Bass Modell auf dem beliebten 2016er O Bass*.
Seymour Duncan SPB-1
Der Unterschied zum Original ist ein sattes, leuchtendes lila Finish, das hervorragend zu Glens Zeit als Bassist und Sänger bei Deep Purple gepasst hätte. Außerdem bekommst du zwei austauschbare 3-lagige Scratchplates dazu, eins in Elfenbeinfarbe und eins in Tiefschwarz. Der hauseigene Tonabnehmer wurde gegen einen Seymour Duncan SPB-1 getauscht. Ein hochwertiges gepolstertes Gigbag gehört ebenfalls zum Lieferumfang dazu.
Leichtgewicht
Zur Erinnerung: Der Korpus besteht aus leichtem, resonantem afrikanischen Okoumé, gepaart mit einem geschraubten Ahornhals und einem Purpleheart-Griffbrett. Die Position des zeitlosen Split Coil-Tonabnehmers ist leicht in Richtung Hals verschoben, sodass das Instrument im Vergleich zu einem gewöhnlichen P-Bass dicker klingt und laut Hersteller mehr Growl hat, wenn man kräftig reinlangt. Ideal auch für Motown, Soul, Dub und Reggae. Die Idee basiert auf einer Modifikation, die Chefentwickler Adrian Emsley in den 1990er Jahren für einen Bassisten in Los Angeles durchführte.