Epiphone Les Paul Custom und Wildkat mit Koa-Decke
Aktuell hat Epiphone für mich, was Wagemut angeht, deutlich die Nase vor der Mutterfirma. Vor zwei Wochen wurde erst die Firebird-1 Bonamassa Signature vorgestellt, nun zwei sehr geschmackvolle Gitarren mit naturbelassener Koa-Decke. Es muss nicht immer bunt sein.
Epiphone Limited Edition Les Paul Custom Pro Koa
Um die Koa-Decken auf dem Mahagoni-Body besser zur Geltung zu bringen, hat sich Epiphone für komplett goldene Hardware entschieden. Etwas unpassend sind da die Potiknöpfe, aber die kann man notfalls austauschen. Auch der eingeleimte Hals mit D-Profil besteht natürlich aus Mahagoni mit Palisandergriffbrett und Block-Inlays.
An Hals und Steg kommen die hauseigenen ProBucker 2 bzw. ProBucker 3 zum Einsatz – mit Goldkappe und schwarzem Rahmen. Beide Humbucker lassen sich via Push Pull (Volume) Reglern zu Singlecoils verwandeln. Am Headstock sitzen Grover Tuner mit 18:1 Übersetzung und ein Graphtech Sattel.
Epiphone Limited Edition Wildkat Koa
Was für eine Schönheit. Semi-Hollowbody und Hals aus Mahagoni, Koa-Decke mit Klarlack, Gold-Hardware inklusive goldenem Bigsby B70 Vibrato. Dazu selbst hergestellte Dogear P90 (R-Modell am Hals, T-Modell am Steg). Natürlich auch in Gold. Passend zum Rundum-Binding haben auch die F-Löcher eines in Pure White bekommen. Natürlich ist hier auch die komplette Hardware in Gold, auch die Grover Rotomatic Tuner. Hier passen auch die Potis mit dem güldenem Hut und die Logo-Platte mit goldenem Schriftzug. Bling Bling.
Preise und Termin
Für beide ist noch kein Marktstart oder Preis genannt worden. Wir vermuten, dass die Preise etwas höher als normal bei den Modellen sein werden, heißt: für die Les Paul um die 700 Euro und die Wildkat vielleicht 450 Euro. Aber da ist noch nichts in Stein gemeißelt.