Epiphone Grabber Bass: Der Nirvana Bass ist wieder da!
Auch bei Green Day und Kiss wurde der Grabber Bass gespielt!
Gibson bringt eine der größten Bass-Legenden über die Tochterfirma Epiphone zurück! Der Epiphone Grabber Bass kommt in zwei Farben und dem Flair des Originals. Und das wurde unter anderem von Gene Simmons, Mike Dirnt (Green Day) und Krist Novoselic von Nirvana gespielt.
Gibson Grabber Bass – Von Kiss zu Green Day und Nirvana
1973, zusammen mit dem nicht weniger berühmten Gibson Ripper vorgestellt, erlangte der Grabber Bass von Gibson zwei Jahre später Berühmtheit. Gene Simmons war mit ihm auf dem Cover von „Kiss Alive“ zu sehen. Und das kurbelte die Verkäufe ordentlich an.
In den späten Achtzigern und frühen Neunzigern kehrte der Bass über Mike Dirnt von Green Day und Krist Novoselic von Nirvana zurück ans Licht der Öffentlichkeit. Versucht man heute an ein Original zu kommen, muss man bei Reverb und Konsorten locker drei- bis viertausend Euro veranschlagen. Mit dem Epiphone Grabber Bass tritt Gibson dem jetzt entdecken.
Epiphone Grabber Bass – 34 Zoll Mensur und Perloid Inlays
Die typische Grabber-Double-Cutaway-Form ist genauso geblieben wie der endlos lange Hals: 34 Zoll Mensur! Macht im metrischen System epische 864 Millimeter. Korpus aus Erle, geschraubter Hals (C-Profil) aus dreiteiligem Ahorn, Griffbrett ebenfalls Ahorn – damit lässt sich arbeiten!
Ich muss ja sagen, wenn man die Produktbilder etwas näher betrachtet, sind die Pearloid Dot Inlays wirklich nur zu erahnen. Nicht, dass ihr sie nötig hättet ;). Aber muss man zwischen den 20 Medium-Jumbo Bünden Epiphone Grabber Bass dann schon sehr sicher sein.
Schwarzes, einlagiges Griffbrett, Bone Nut, und die ins Auge stechende Kopfplatte runden (im wahrsten Sinne) die Retrooptik ab.
Elektronik und Hardware
Bei der Hardware setzt der Hersteller zweiseitige Druckguss-Mechaniken mit Clover Buttons ein, dazu einen Cast Grabber 4-Saiten-Steg mit Nickelabdeckung. Beim Pickup des Epiphone Grabber Bass ist ein Humbucker mit Coil-Split-Funktionalität dabei.
Sprich, über einen dezidierten Switch wechselt zwischen Humbucker– und Singlecoil-Sound. Das dürfte den Grabber Bass soundtechnisch um einiges vielseitiger mache, als das Original. Außerdem ist ein Volume- und Tone-Regler, beide wie die Pickup-Abdeckung in passendem Schwarz gehalten, mit dabei.
Was kostet der Epiphone Grabber Bass?
Auf der Herstellerseite wird der Epiphone Grabber Bass mit 1.049,- Euro gelistet. Ein Premium Gigbag liegt der Lieferung bei.
Für unterschiedliche Geschmäcker gibt es zwei Farbvarianten: Natur und Schwarz.
Infos über den neuen Epiphone Bass
3 Antworten zu “Epiphone Grabber Bass: Der Nirvana Bass ist wieder da!”
REVERB ist dermaßen überteuert und wenig kundenfreundlich, sodaß man sich gut überlegen sollte dort zu handeln.
Dem kann ich 100% beistimmen!
Finger weg von Reverb.
Sorry fürs Klugscheissen, aber Krist Novoselic hat nie einen Grabber gespielt – Maximal einen Ripper, bekannt war er aber eher für seine RD-Bässe. Wovon es auch ein Signature-Modell gibt (das allerdings mit dem Original nur den Korpus gemein hat).
Und Mike Dirnt spielt einen Grabber G3, auch eine ganz andere Nummer mit 3 Pickups. Davon soll allerdings tatsächlich noch in diesem Jahr ein Sigature-Modell von Epiphone kommen.