von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
PACE iLok USB-C

PACE iLok USB-C  ·  Quelle: PACE

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Die Welt braucht auch ab und an gute Nachrichten! Hier ist eine: Den PACE iLok Dongle gibt es jetzt auch als Variante mit USB-C. Das ist doch nun wirklich mal ein Grund zur Freude.

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iLok USB-C

Okay, vielleicht ist das jetzt ein bisschen viel Ironie für euren Geschmack. Aber wenn ich bei euren Kommentaren zwischen den Zeilen lese, dann wird eine Sache deutlich: iLok ist nicht unbedingt wahnsinnig populär. Wobei – geht es da eigentlich eher um die Cloud-Variante (mit der ich zum Beispiel überhaupt keine Probleme habe) oder vielmehr um den Hardware-Dongle? Letzteren finde ich nämlich total nervig und bis jetzt bin ich da äußerst erfolgreich drum herumgekommen. Kopierschutz im Allgemeinen ist ja immer eine gute Vorlage für Diskussionen, bei iLok wird es aber immer besonders heiß. Ihr könnt auch wieder gerne eure Meinung dazu in den Kommentaren hinterlassen.

Aber erst ein paar Worte zu der News. Denn wie gesagt, gibt es die dritte Generation von iLok nun auch mit USB-C. Die Variante mit USB-A gibt es natürlich weiterhin. Für wen ist das nun interessant? Oh, damit kommen wir zum nächsten Reizthema. Denn gerade User von Apple MacBook und iMac dürften sich darüber freuen. Die mussten bisher auf einen USB-Hub oder ein entsprechendes Adapter-Kabel zurückgreifen. Die neue Version ist da vielleicht ganz praktisch, auch wenn gerade an den neueren MacBooks ja per se etwas wenig Anschlüsse vorhanden sind und einen Hub fast unverzichtbar machen.

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Jedenfalls unterstützt die dritte Generation (und damit iLok USB-C) bis zu 1500 Lizenzen, bietet die volle Kompatibilität zu den Vorgängern und bietet die doppelte Geschwindigkeit gegenüber der zweiten Generation. iLok USB-C steckt außerdem in einem soliden Gehäuse aus Aluminium. Zero Downtime (ZDT) bedeutet, dass ihr weiterhin Zugriff auf euere Lizenzen bekommt, auch wenn der Dongle kaputt geht oder gestohlen wird.

Es sieht so aus, als ob USB-Dongles weiterhin relevant bleiben – auch wenn sich Hersteller wie Steinberg mittlerweile davon verabschieden. Laut Hersteller PACE haben sich jedenfalls viele Leute eine Version mit USB-C-Anschluss gewünscht, demnach sind auch viele weiterhin auf Hardware-Dongles angewiesen. Und PACE betont bei der Gelegenheit natürlich nochmal, wie sicher iLok für Publisher ist.

Verfügbarkeit und Preis

iLok USB-C ist ab sofort erhältlich und kostet 59,95 US-Dollar.

Weitere Infos

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8 Antworten zu “Endlich ist der PACE iLok Dongle auch als Variante mit USB-C verfügbar”

    TBS sagt:
    0

    Warum braucht man noch einen Dongle, man kann es doch auch per Software machen…

    Ted sagt:
    0

    Ich bin der Meinung, ein „Endlich“ in der Schlagzeile wäre nur im Zusammenhang mit dem Wort „abgeschafft“ passend. Ich hatte mit dem Ding immer nur Probleme und verzichte auf donglegeschützte Software.

    Heini sagt:
    0

    ausserdem ist 60 Ocken eine Frechheit für eine Hardware, deren Wert allerhöchstens 2 Euro beträgt…. Und die können mir nicht erzählen, dass da 58 Ocken Entwicklungskosten drin stecken…

    Thomas Martin sagt:
    0

    „beliebt…“

    Ernsthaft jetzt?

    3chordsandyoureintojazz sagt:
    0

    ich find die dinger klasse, denn wenn einem der Rechner abraucht kann man fix die ganzen plugins auf einem neuen starten. bei software-lizenzen ist die aktivierung und deaktivierung der rechnerhardware meist nerviger

    Tom sagt:
    0

    Software, die per iLok oder eLicenser geschützt ist, läuft auf jedem neuen System *sofort* nach der Installation. Kein Aktivierungstheater, keine Freischaltungen, keine „vergessenen“ Deaktivierungen auf dem alten System oder im schlimmsten Fall notwenige E-Mail an den Hersteller, dieser möge doch bitte-bitte eine Neulizenzierung erlauben. Für Profis ist das nicht nur effizient und zeitsparend, sondern auch im Hinblick auf Systemwechseln sinnvoll.

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