Embodme Erae II – sensibler und besser
Embodme zeigt einen neuen Erae Touch II. Ein Pad mit Anzeige und Fähigkeit mit den Fingern zu „zeichnen“, aber auch mit Sticks zu schlagen. Das sind interessante neue Fähigkeiten. Formell heißt es übrigens alternativ Erae II.
Erae II = Erae Touch II
Der MPE-Controller bietet eine Reihe von Templates („Layout“ genannt), um eine Vielzahl von musikalischen Steueroptionen zu haben. Diese lassen sich ändern oder nutzen wie sie bereits sind. Das reicht von „Tastaturen“ über Pad-Flächen bis hin zu „Fadern und Knöpfen“ sowie Schlagflächen und Kombinationen, wie man sie selbst für bestimmte Songs oder eine Performance benötigt.
Das neue Erae Touch II hat ein Display und eine Steuerleiste hinzu bekommen, um die Hauptaktionsfläche zu entlasten und Textnachrichten und Zahlen besser darstellbar zu machen. Der Bedienkomfort steigt. Ebenso auch die Spielbarkeit durch bessere Sensoren und Material. Dennoch lassen sich Finger und Drumsticks verwenden.
Neu in Erae II
Absolut neu sind auch CV–Anschlüsse für die Steuerung von analogen und modularen Synthesizern. Außerdem sind zwei MIDI-Anschlüsse für den gleichen Zweck verbaut. Dadurch kann ohne Rechner das Gerät autark verwendet werden. Als Controller, Programmer und direkter Einfluss für Synthesizer oder Hardware und Software. Generell lassen sich auf ihm durchaus Sequencer- und Kontrollstrukturen realisieren.
Eingebaut ist ebenso ein interner Looper pro Layout sowie ein Arpeggiator mit Stotter- und Beschleunigungseffekt durch Druckstärke.
Das Gerät erkennt Anschlagdynamik, Release–Velocity, Druckstärke und Bewegen über das Feld und ist damit MPE-fähig.
Wie bisher gehört zu dem Gerät ein Editor mit dem Layouts gebaut und sofort angezeigt werden können. Das Gerät akzeptiert mehrere Finger und damit Multitouch. Gegenüber einem iPad ist der Vorteil die MPE-Fähigkeit, was ohne Druck & Anschlagdynamik als direktes Feature auskommen und mit Tricks arbeiten muss.
Mehr über Embodme und den Erae II
Das Gerät soll Im Sommer bereitstehen und wird $890 US-Dollar kosten. Damit ist es preislich recht nah am ersten Gerät, welches ebenfalls durch eine Crowdfunding-Aktion ins Leben gehoben werden konnte. So auch hier, was im Februar ausgerollt werden wird.