von Julian Schmauch | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
elasticStage: Ist das On-Demand-Vinyl-Presswerk die Rettung?

elasticStage: Ist das On-Demand-Vinyl-Presswerk die Rettung?  ·  Quelle: elasticStage

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Das Londoner Startup elasticStage verspricht mit seinem On-Demand-Produktionsprozess nichts weniger also die Vinyl-Revolution. So sei man schneller, umweltfreundlicher und energieschonender in der Produktion. Und beim Start im Herbst will man damit auch Bestellmengen von nur einer Schallplatte entgegennehmen. Nun hat das Unternehmen in einer Finanzierungsrunde 3,5 Millionen Pfund von Investoren eingesammelt. 

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elasticStage: On-Demand-Presswerk mit prominenter Unterstützung

Man wolle die über 50 Jahre alte Vinyl-Produktion ins 21. Jahrhundert bringen. So sei laut CEO Steve Rhodes der Produktionsprozess erheblich schneller und umweltfreundlicher. Beispielsweise verzichtet man bei der Pressung komplett auf den Einsatz PVC und giftige Chemikalien. Auch sei die Produktion so schnell, dass eine Band eine Bestellung aufgeben könne, die die Fabrik noch am selben Tag verlasse. Ein Patent für das Verfahren sei bereits beantragt.

Unter den Investoren der nun abgeschlossenen Finanzierungsrunde über 3,5 Millionen Pfund sind Größen wie Paul Epworth (Adele, Paul McCartney) und Dan Grech-Marguerat (Lana Del Rey, George Ezra, Tom Grennan). Auch habe das von elasticStage entwickelte Pressverfahren bereits das Interesse einer der drei Major Labels geweckt.

Vinyl-Knappheit sorgte bereits vor der Pandemie für lange Lieferzeiten und Engpässe. Das verschlimmerte sich in den letzten zwei Jahren so dramatisch, dass kleinere Bands und Labels teilweise 8 Monate und mehr im Voraus ihre Bestellungen abgeben mussten. Auch drehten viele Presswerke an der Preisschraube. Bleibt zu hoffen, dass elasticStage mit ihrem Patent erfolgreich sind.

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Infos über elasticStage und Vinyl

Videos über Vinyl-Knappheit und Presswerke

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Eine Antwort zu “elasticStage: Ist das On-Demand-Vinyl-Presswerk die Rettung?”

    Benny Lava sagt:
    1

    Kurze Frage zur Klärung:
    Gibt es eine Vinylknappheit?
    Oder eine Knappheit der Kapazitäten zur Schallplattenherstellung?

    Und verwenden die bei dem neuen Verfahren Vinyl oder was anderes?

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