Kleiner Bruder des Polivoks mit gleichen Funktionen? – Polivoks Mini
Was der Solus und Axxe zum Odyssey ist, ist der Polivoks Mini im Verhältnis zum Urvater. Eine sehr kompakte Version des Klassikers.
Winzig und deutlich kleiner ist auch das Remake. Das Filter ist das Gleiche und bei vielen heute bekannt, da ja auch Erica Synths und andere fleißig Nachbauten liefern. Bekannt ist es für das interessante chaotische Verhalten bei höheren Resonanzwerten. Dreht man diese nicht zu hoch, klingt der Bandpass-Modus sehr schön.
Polivoks Mini
Genau genommen wollte man nicht nur einen kleineren, sondern funktional möglichst nicht abgespeckten Polivoks entwickeln. Deshalb hat man sich Gedanken gemacht, wie das möglich ist. Die Knöpfe und Elemente sind natürlich näher beieinander und die Tastatur ist ebenfalls nicht mehr integriert …
Den Mini gibt es erst seit 1990, er ist also bei weitem nicht so alt wie der große Urvater. Sein Schöpfer ist Vladimir Kuzmin. Die Funktionen des Klassikers sollten erhalten bleiben und so wurden nur die Bedienelemente entsprechend cleverer gewählt. Wie etwa nur einen Drehknopf, wo vorher mehrere Wahlschalter waren. Die Schalter bestimmen durch Richtungen auch, ob sie negativ wirken oder positiv, um Platz zu sparen.
Es ist also die kleinstmögliche Option einen Polivoks auch mal auf die Bühne mitzunehmen, ohne zu sehr an Funktionalität zu sparen. Natürlich gibt es die ohnehin schlechte Tastatur nicht. Aber – das Gerät besitzt MIDI-Anschlüsse.
Der Preis soll bei knapp unter 500 US-Dollar liegen und das Gerät gegen April fertig und lieferbar sein.
Infos
- Mehr dazu gibt es auf der Website von ELTA Music
Video
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