Wenn die Gitarre zum Synthesizer wird – EHX Mono Synth
Zur NAMM hatte Electro-Harmonix den Bass Mono Synth vorgestellt, der Nachteil für Gitarristen: Es war eben für Bass. Der Mono Synth ist nun das Äquivalent für Gitarre. Und das Beste: Es muss nix umgebaut werden und kein MIDI-Ausgang ist nötig.
Electro-Harmonix Mono Synth
Dieses kleine Effektpedal ist wirklich ein monophoner Synthesizer für E-Gitarre. Gitarre rein, Synth raus. Und man muss nicht wie bei anderen Synth-Pedalen seine Gitarre modifizieren. Es funktioniert auch gänzlich ohne MIDI.
11 verschiedene Modi bringt das Mono Synth mit: NU WAVE, UNISON, BLAST, TWIN, BASS, XOX, WUB, TINKER, LAIR, GHOST und BLISTER. Geregelt wird mit Dry, Synth, Vol, Sens und Control.
Kontrolle ist alles!
Sensitivity ist für die Eingangsempfindlichkeit zuständig und reagiert je nach Potistellung anders auf euer Gitarrenspiel. Control ändert je nach Synth-Mode andere Parameter. Die Gleichen können auch via externem Expressionpedal in Echtzeit angesteuert werden. Schön auch, dass EHX Gitarre und Synth separat in der Lautstärke einstellen lässt.
Und bedenkt: Es ist Mono und nicht Poly. Das heißt: Eine Saite, sonst klingt es wie ein Oktaver, das zwischen den Tönen hin und her flubbelt und nicht weiß, wo es tracken soll. Wenn ihr alles richtig macht, erklingt eure Gitarre aber im 1980er Stil.
303 inside?
Klar kann man damit nicht so tight wie mit beispielsweise dem TB-303 Sequencer spielen, aber als Soundemulation sollte das mindestens ausreichen. Stichwort XOX-Modus.
Schaut euch mal das Video an. Klingt echt ziemlich gut, oder? Für Zwischeneinlagen bei Bands ohne Tastenmenschen auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Mehr Infos
- Produktseite EHX
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Video
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