von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
After Later Audio TILT, BLEND, STEPS

After Later Audio TILT, BLEND und STEPS  ·  Quelle: After Later Audio

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After Later Audio präsentieren die drei neuen Eurorack-Module TILT, BLEND und STEPS. Dahinter verbergen sich ein Funktionsgenerator, ein dualer CV- und Audio-Mixer mit VCAs sowie ein ausgefuchster Random Stepped Voltage Generator mit Loop- und Burst-Funktionen. Alle drei Module bringen viele Extras und gute Ideen mit.

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After Later Audio TILT

Mit dem Modul TILT präsentiert der Hersteller aus Seattle seine Version des klassischen Serge Slope Generators aus den 1970ern. Das Modul soll sich sehr vielseitig einsetzen lassen. Unter anderem kann es als Slew-Limiter, Hüllkurvengenerator, Oszillator und Funktionsgenerator dienen.

Wie das Original bietet TILT einen unipolaren und einen bipolaren Ausgang. After Later Audio haben Shape-Regler hinzugefügt, mit denen sich die Rise- und Fall-Phasen von exponentiell bis logarithmisch variieren lassen. Ebenfalls neu ist die Gate/Sustain-Funktion, durch die das Modul eine vollständige ADSR-Hüllkurve liefern kann. Ein Schalter in der Mitte des Moduls ermöglicht die Wahl zwischen bipolaren und unipolaren Oszillator-Modi sowie dem Slew/ADSR-Modus. Über einen Jumper an der Rückseite kann man zwischen Audio- und LFO-Betrieb wechseln. Im voreingestellten Audio-Modus reicht die maximale Frequenz hinauf bis 1,2 kHz. Im LFO-Modus beträgt die maximale Frequenz 115 Hz; hier lässt sich am anderen Ende des Regelbereichs im ADSR-Modus eine maximale Zeit von 10 Minuten erreichen.

TILT ist 6 HP breit und benötigt 55 mA an +12 V und 30 mA an -12 V.

After Later Audio TILT

After Later Audio TILT

After Later Audio BLEND

BLEND ist ein CV- und Audio-Mixer und VCA. Die Basis bilden zwei CV-Sektionen mit Eingang, Ausgang und Attenuverter. Eine Mixer-Sektion führt die beiden Signale zusammen und bietet Ausgänge für Minimum, Maximum, Komparator und Summe. Schließlich gibt es noch zwei VCAs, die jeweils auf den Ausgang einer der CV-Sektionen normalisiert sind. Laut Hersteller sind die VCAs LM13700-basiert, wodurch sie den Klang leicht färben.

BLEND ist 6 HP breit und 25 mm tief. Das Modul benötigt 40 mA an +12 V und 40 mA an -12 V.

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After Later Audio BLEND

After Later Audio BLEND

After Later Audio STEPS

Mit STEPS präsentiert After Later Audio einen Random Stepped Voltage Generator mit Loop-Funktion und Burst Generator. Die Basis bildet ein internes oder externes Clock-Signal. Das Modul gibt entweder zufällige stufige Spannungen aus oder einen sich wiederholenden Loop aus acht Steps. Das passiert entweder dauerhaft oder – im Burst-Modus – nur, wenn der Burst-Trigger gedrückt wird oder ein Impuls am entsprechenden Input eingeht. Für komplexere Patterns lassen sich mehrere STEPS-Module kaskadieren; dafür verfügt das Modul über einen End-of-Burst-Ausgang, der am Ende des Burst-Events einen Triggerimpuls sendet.

STEPS ist 6 HP breit und 25 mm tief. Das Modul benötigt 75 mA an +12 V und 65 mA an -12 V.

After Later Audio STEPS

After Later Audio STEPS

Preise und Verfügbarkeit

Die drei neuen Module von After Later Audio sind jetzt im Shop des Herstellers verfügbar. Die Preise:

  • TILT: 139 US-Dollar
  • BLEND: 119 US-Dollar
  • STEPS: 129 US-Dollar

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