von Nikolai Kaeßmann | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Fender präsentiert drei neue Pedale zur Summer NAMM 2018.

Fender präsentiert drei neue Pedale zur Summer NAMM 2018.  ·  Quelle: Fender

Fender The Pelt Fuzz

Fender The Pelt Fuzz  ·  Quelle: Fender

Fender Engager Boost

Fender Engager Boost  ·  Quelle: Fender

Fender Full Moon Distortion

Fender Full Moon Distortion  ·  Quelle: Fender

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Fender präsentiert auf der Summer NAMM 2018 in Nashville die drei neuen Pedale Engager Boost, The Pelt Fuzz und Full Moon Distortion, die das bestehende Line-up ergänzen.

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Erst zur Winter NAMM in Anaheim zeigte Fender die ersten Effektpedale aus eigenem Hause. Da sich die Gitarren-Gemeinde nun zur jährlichen Sommerveranstaltung der NAMM in Nashville, Tennessee trifft, bot es sich offensichtlich an, das bestehende Sortiment um neue Pedale zu erweitern. Diesmal kamen ein Booster, ein Fuzz und ein weiterer Distortion dazu.

Drei weitere Fender-Pedale 2018

Der Engager Boost soll bis zu 20 dB an Lautstärke dazuliefern und den Ton so fetter machen. Beim integrierten 3-Band-EQ lässt sich über einen Kippschalter der Mittenregler umschalten, und damit dann die Mittenfrequenz wählen.  Dazu kommt ein FET-Input-Buffer, der den Engager Boost laut Fender perfekt für den Anschluss an einen Röhren-Amp machen soll.  True- und Buffered-Bypass runden die Feature-Liste ab. Die unverbindliche Preisempfehlung gibt Fender mit 99,– Euro an.

Für 110,– Euro bekommt man den neuen The Pelt Fuzz mit allen von anderen Fuzz-Pedalen bekannten Knöpfchen: Level, Fuzz und Tone inklusive Bloom-Regler um die Sound-Kontour zu bearbeiten. Mit dem Mid-Kippschalter sollen die mittleren Frequenzen geboostet oder weggeschnitten werden können. Der Thick-Schalter soll wie zu erwarten den Sound andicken. Das transistorbasierte Fuzz-Pedal kann laut Fender beliebig in der Signalkette eingesetzt werden.

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Nach dem im Frühjahr vorgestellten Pugilist Distortion erweitert Fender die Pedal-Range noch um eine weitere Zerre. Beim Full Moon Distortion soll es mit einem brutalen High-Gain-Ton (Zitat Fender) zur Sache gehen. Ein 3-Band-EQ, ein High-Treble-Filter und jede Menge Optionen zum Sound-Shaping (options galore aus der originalen Pressemeldung klingt ja noch viel schöner, finde ich) sollen das „Schallchaos“ entfesseln. Wieder im Original: “ unleash sonic mayhem“.  Hinter dem Texture-Schalter verbergen sich symmetrisches oder asymmetrisches Clipping, während der Bite-Schalter die oberen Mitten und Harmonischen anhebt und so für mehr Pick-Attack sorgen soll, mit dem man sich in jedem Mix durchsetzen soll.  Über einen Fußschalter kann obendrauf noch ein zusätzlicher Boost aktiviert werden.

Effektpedale kann man nie genug haben

Die neuen Fender-Pedale machen auf den ersten Blick einen guten Eindruck und scheinen das vorhandene Portfolio sinnvoll zu ergänzen, auch wenn die von Fender mitgelieferten Bilder noch Renderings sind. Die ersten Modelle kamen ja bereits sehr gut an und scheinen sich auch Markt so langsam etablieren zu können. Genau dieser Markt für Gitarreneffektpedale ist ja wirklich gigantisch, aber scheinbar ist immer noch Platz für mehr.

Maßgeblich an der Entwicklung war übrigens Stan Cotey beteiligt, der auch schon für diverse Fender-Amps verantwortlich zeichnete. Nicht nur Fender-Fans sollten hier also bei Interesse mal einen genaueren Blick drauf werden.

Die drei neuen Fender-Pedale sollen ab 5. September im Handel erhältlich sein.

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