von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Dreadbox Nymphes Synthesizer unter 500 Euro

Dreadbox Nymphes  ·  Quelle: Dreadbox

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Das Geheimnis ist gelüftet: Dreadbox präsentiert auf der Superbooth 21 den sechsstimmigen Analogsynthesizer Nymphes. Der kompakte Desktop-Synthesizer kombiniert eine analoge Klangerzeugung mit einem von Dreadbox selbst entwickelten, digitalen Halleffekt.

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Dreadbox Nymphes

In den letzten Wochen hatten sich die Anzeichen verdichtet, dass Dreadbox zur Superbooth einen polyphonen Synthesizer mitbringen würde. Jetzt steht fest: Der Dreadbox Nymphes kommt – und er ist tatsächlich analog und polyphon.

Der Nymphes steckt in einem ähnlich kompakten, reisefreundlichen Gehäuse wie der Dreadbox Typhon. Anders als beim Typhon dominieren jedoch Schieberegler die Bedienoberfläche, was einen guten Überblick über die Einstellungen gibt.

Dreadbox Nymphes Synthesizer

Dreadbox Nymphes · Quelle: Dreadbox

Pro Stimme gibt es einen VCO, dessen Schwingungsform stufenlos von Sägezahn über Puls (mit PWM) bis Dreieck variiert werden kann. Hinzu kommen ein Suboszillator und ein Rauschgenerator. Das 24-dB-Tiefpassfilter, das laut Dreadbox präzise tracken soll, wird von einem Hochpassfilter mit 6 dB/Okt. Flankensteilheit begleitet.

Reichlich Modulation

Zur Modulation bietet der Nymphes pro Stimme zwei ADSR-Envelopes sowie einen LFO mit fünf Schwingungsformen, dessen Frequenz bis in den FM-Bereich reichen soll. Zusätzlich gibt es einen zweiten LFO, der auf alle Stimmen gleichermaßen wirkt. Er soll laut Dreadbox alle Parameter des Synthesizers modulieren können – auch mehrere gleichzeitig mit unterschiedlicher Stärke. Auch die MIDI-Befehle Modulation, Velocity und Aftertouch lassen sich jeweils mehreren Parametern zuweisen.

Zur Abrundung der Klangerzeugung verfügt der Nymphes über einen digitalen Hall, der (anders als beim Typhon) von Dreadbox selbst entwickelt wurde.

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Der Nymphes kann in sechs verschiedenen Modi gespielt werden. Interessant ist auch die Möglichkeit, pro Preset sieben Akkorde zu speichern. Apropos Presets: Der Synthesizer bietet insgesamt 98 Speicherplätze. 49 davon sind mit Werkspresets belegt, der Rest ist frei verfügbar.

Neben einem Mono-Ausgang (6,3 mm Klinke) und einem Kopfhörerausgang (3,5 mm Klinke) bietet der Nymphes einen MIDI-Eingang (3,5 mm Klinke) und einen USB-Anschluss. Ein MIDI-Adapter auf einen 5-poligen DIN-Anschluss wird mitgeliefert. Der USB-Anschluss empfängt MIDI-Daten und übernimmt auch die Stromversorgung. Wer den Synthesizer mobil nutzen möchte, kann den Nymphes auch an einer Powerbank betreiben; eine Kapazität von 20.000 mA soll eine Betriebsdauer von 50 Stunden ermöglichen.

Dreadbox Nymphes Synthesizer

Dreadbox Nymphes · Quelle: Dreadbox

Preis und Verfügbarkeit

Der Nymphes soll ab Ende Oktober erhältlich sein. Vorbestellen könnt ihr den Synthesizer hier bei Thomann.de* für 499 Euro.

Mehr Infos zum Dreadbox Nymphes

Video

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5 Antworten zu “Superbooth 21: Dreadbox Nymphes, 6-stimmiger Analogsynthesizer”

    thomie sagt:
    -1

    Leider bisher nirgendwo Sounddemos. Ansonsten sehr interessante Sardinenbüchse mit korrekter Polyphonie.

    Larifari sagt:
    -1

    Cool..zusätzliches HPF…2 Lfos..könnte cool für DUB Chords sein.

    Hatschbu sagt:
    -1

    Sorry wir haben nicht 1981 oder so, aber 98 presets sind doch für die heutigen Zeiten in denen Speicherplatz wirklich nix mehr kostet ein Witz! Das Ding ist interessant aber zu wenig presets und deshalb für mich durchgefallen. Das kann mein Behringer deepmind besser 1024 presets satt.

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