von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Drawmer 1977

Drawmer 1977  ·  Quelle: Drawmer

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Der Drawmer 1977 Channelstrip bietet vier Sektionen, mit denen du Signale verstärkst und klanglich bearbeitest. Dabei gibt sich das Gerät im 19-Zoll-Format äußerst flexibel. Schauen wir uns das gute Stück mal etwas genauer an, denn gerade die Details machen den Channelstrip recht vielseitig.

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Drawmer 1977 Channelstrip mit vier flexiblen Sektionen

Zunächst erwartet dich ein Preamp, der Signale auf bis zu 66 dB über einen gerasterten Regler möglichst clean verstärkt. Dafür gibt es an der Front einen Instrumenteneingang inklusive Instrument Thru im Klinkenformat, über XLR schließt du an der Rückseite Mikrofone oder Quellen mit Line-Signal an.

Für die Preamp-Sektion stehen ein zuschaltbares Hochpassfilter (15 – 130 Hz) und ein Button zum Umkehren der Phase bereit. Zusätzlich befindet sich hier ein Schalter, der nicht nur das Eingangssignal, sondern auch verschiedene Impedanzen für das angeschlossene Mikrofon auswählt.

Als nächstes folgen Equalizer und Kompressor, mit einem Button änderst du die Reihenfolge dieser beiden Komponenten. So durchläuft das Signal im Drawmer 1977 entweder erst den EQ oder den Kompressor – ganz nach deinem Wunsch.

Der parametrische 3-Band-EQ orientiert sich an den Equalizern der 70er-Jahre, das Mittenband lässt sich in der Bandbreite einstellen. Bis zu 12 dB Anhebungen oder Absenkungen sind für die drei Bänder vorgesehen.

Drawmer 1977

Drawmer 1977 · Quelle: Drawmer

FET-Kompressor und Saturator

Der Kompressor ist mit Reglern für Threshold, Ratio, Attack und Release bestückt, die zuschaltbaren Big- und Air-Modi sollen Bassbereich intakt halten und die Höhen etwas anheben. Über den PGM-Button passt der Kompressor des Drawmer 1977 automatisch die Release-Zeiten an.

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Beim Blick auf die Rückseite siehst du übrigens, dass sich auch ein Sidechain-Eingang an dem Channelstrip befindet. Der über einen Button einschaltbare Kompressor verfügt außerdem über einen Regler für Make-up-Gain und einen Saturator, der insgesamt drei verschiedene Stile für die Sättigung anbietet.

Drawmer 1977

Drawmer 1977

Bevor das Signal den Drawmer 1977 verlässt, gehst du an den Mix-Regler, mit dem auch eine Parallelbearbeitung möglich ist. Zudem gibt es einen weiteren Regler zum Einstellen der Lautstärke. Der Preamp-Direct-Button sorgt bei Aktivierung dafür, dass lediglich das Signal lediglich durch den Preamp geht. Alternativ findest du neben dem Main-Ausgang übrigens einen zusätzlichen Ausgang, der auch nur das Signal aus dem Preamp ausgibt.

Mit dem VU-Meter behältst du die Pegel im Blick, ein Pad-Button passt die Anzeige des VU-Meters bei Bedarf an.

Drawmer 1977 sieht nach einem sehr flexiblen Channelstrip aus, der sich nahtlos in die aktuelle 70er-Reihe des Herstellers eingliedert.

Verfügbarkeit und Preis

Drawmer 1977 ist für 1699 Euro erhältlich. Bei Thomann kaufen*.

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Weitere Infos über Drawmer 1977 Channelstrip

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