Dr. No Skull Fuzz – das etwas andere Effektpedal
Dr. No – die erste Assoziation sind kranke Effektpedale mit dem gewissen Extra. (Nein, ich denke mittlerweile tatsächlich nicht mehr an den vermutlich namensgebenden Bösewicht von James Bond.) Wir haben schon einige Male über den Boutqiue-Pedalbauer aus den Niederlanden berichtet: Mother Brain, 11:11 oder Road Runner. Nun hat der Entwickler wieder was neues: Ein Fuzz im Totenschädel-Look.
Das Gehäuse wurde auf dem Roadburn Festival entworfen. Dr. No hat dort verschiedene Künstler nach Ideen gefragt und gewonnen hat Peter van Elderen (von Peter Pan Speedrock – absoluter Live-Tipp!). Unten im Video hört und sieht man das Ur Skull Fuzz, noch im fast realgroßen Kunstschädel – der ist nun etwas flacher und kleiner und schaut in Richtung Publikum. Das Material ist ein Fiberglas-Kunststoff.
Im Inneren arbeitet ein nicht näher genannter Fuzz-Schaltkreis. Schaut man sich die Regler Volume, Fuzz und dazu den Mini-Hebel zum Umschalten zwischen „normal“ und „Low End Fuzz“ an, kann da eigentlich nur ein Super Fuzz drin stecken. Klingt unten im Video auch so. Auch wenn ich ein Fuzz Face passender gefunden hätte. ;)
Preis und Verfügbarkeit
Es werden nur 24 Stück gebaut, jeweils sechs Mal in den Farben Gold, Silber, Kupfer und Schwarz. Das Pedal kommt in einer hölzernen Sammlerbox. Wer mehr über die Designs vom Roadburn lesen will, kann das auf der Homepage von Dr. No tun.
Preis und Produktseite sind für das Skull Fuzz nicht bekannt und sollen beim Erschaffer erfragt werden. Die reguläre Version im Video kostet laut Videokommentaren 299 USD.
https://youtu.be/3UBV1NIeRfQ