von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
DNA-Labs-Helium

DNA-Labs-Helium  ·  Quelle: DNA Labs / Propellerhead

DNA Labs Helium

DNA Labs Helium  ·  Quelle: DNA Labs / Propellerhead

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Propellerhead Reason hat eine neue Rack Extension: Helium von DNA Labs nennt sich ein „Quad Eveloving Synth“. Der Klangerzeuger arbeitet mit Samples, die aber mit diversen Synthese-Funktionen und Effekten sehr kreativ verbogen werden.

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DNA Labs Helium

Prinzipiell ist Helium also eigentlich ein Rompler, der mit 4,48 GB Samples daherkommt. Das können Schwingungsformen sein, aber auch Aufnahmen gespielter Instrumente wie Strings, Pianos, Gitarren, Chöre oder Drums wie 808-Kicks, Snares und so weiter. Allerhand Ausgangsmaterial also. Vier Oszillatoren bedienen sich bei diesem Vorrat. Jeder dieser Oszillatoren hat Parameter wie Panning, Lautstärke und Tuning.

Die ABX Evolve Sektionen erzeugen Crossfades zwischen den vier Oszillatoren und erzeugen so ständig morphende Klänge. Vier LFOs und die Modulations-Matrix kommen hierfür zum Einsatz. Deren Tempo kann individuell, synchronisiert und auch mit einem Delay versehen eingestellt werden.

Helium Release ist eine gesonderte Hüllkurve, die einen auf- oder absteigenden Pitch-Effekt für die Oszillatoren erzeugt – entweder einzeln oder für alle zusammen.

In der Dual A/B Filter Sektion wählt ihr zwischen fünf Filtern aus: LP24, LP12, BP, HP und Comb – also zwei Tiefpässe, Hochpass, Bandpass und Kammfilter. Die Filter sind parallel auf zwei Oszillator-Gruppen gelegt.

Für einen dreidimensionalen Sound sorgt die 3D Image Sektion mit drei auswählbaren Typen (regular, wide und wider). Mit den dafür vorgesehenen XYZ-Kontrollen reguliert ihr quasi einen Haas-Effekt und stellt dafür die Breite (Width), Tiefe (Depth) und Distanz (Distance) ein. Ein 3-Band-EQ ergänzt diese Sektion.

Als weitere Effekte dienen die Ambience Sektion mit einem Reverb und einem Dual Delay. Am Ende der Signalkette wartet der „Global Compressor“.

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Die Sound-Demos klingen sehr futuristisch und deuten auch an, für welche Stile diese Rack Extension primär gemacht wurde. Trap, Future Bass, Grime und solche Sachen eben. SubLab von Future Audio Workshop, Softube Monoment und Parallels schlagen ja ungefähr in eine ähnliche Kerbe. Ich finde an der Idee, Samples als Quelle für die Oszillatoren zu nehmen, nichts verkehrt. Virtuell-analoge Emulationen gibt es ja mittlerweile genügend. Mal gucken, ob Helium eine exklusive Rack Extension bleibt oder auch als VST kommt.

Spezifikation und Preis

Helium läuft als Rack Extension für Propellerhead Reason sowohl auf macOS und Windows. Der Preis beträgt 99 US-Dollar, also knapp 90 Euro.

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