DJCU 4.0 kommt mit neuem, stylischen GUI und Feature-Update
Vier Jahre hat es gedauert, so lange ist DJCU – besser auch bekannt als „DJ Conversion Utility“ – nun am Markt, bis man sich seitens des Herstellers zu einer rigorosen optischen Frischzellenkur für das Programm entschieden hat. Dabei wurde laut Hersteller kurzerhand die „army of enthusiastic beta-testers“ einberufen und es gab zudem eine Abstimmung in der FB-Community. Und Hand aufs Herz: So richtig hübsch anzusehen war das Konvertierungstool für DJ-Formate bisher wahrlich nicht. Doch rechtfertigt allein ein überarbeitetes GUI einen Generationssprung von 3.x auf 4.0? Gemach, Gemach – es gibt auch neue Funktionen zu vermelden.
DJCU kann nun Versatz-Kompensierung
Zum Beispiel gibt es in DJCU 4.0 nun eine Kompensation für versetzte Loops und Cues. Bedeutet: Wenn man jemals erlebt hat, dass nach dem Konvertieren von Cue- und Loop-Daten zwischen unterschiedlicher DJ-Software, sich die mühevoll und mit nicht zu unterschätzendem Zeitaufwand händisch gesetzten Cue-Punkte und Loops der eigenen Track-Sammlung verschieben, gibt es nun Abhilfe. DJCU ist nämlich neuerdings mit einer Technologie ausgestattet, die diese Verschiebungen ausgleicht. Praktisch, wenn’s denn problemlos funktioniert.
Um Cues und Loops geht es auch bei dem nächsten Key-Feature des DJCU Updates 4.0. Es betrifft das CLP-Settings-Tool, das automatisch, basierend auf den jeweiligen Namen eurer Markierungen, unterschiedliche Farben für diese vergibt. Damit kann man nicht nur „Colors“ exportieren, vielmehr besteht auch die Möglichkeit, sollte die eigene Software (Traktor wird als Beispiel angeführt) keine Option zur Farbkonvertierung bieten, diese über den Rekordbox-Export mit Farbcode zu versehen, wobei alle gleichbenannten CL mit dem gleichen Schema gefärbt werden. Hier gibt es dafür auch noch die „beatmarker to cue“ Option.
Tooltips und Erläuterungen für intuitives DJCU Handling
Außerdem gibt es nun neben dem stromlinienförmigen Look auch Tooltips und kurze Pop-up Erläuterungen zu den einzelnen Funktionen, was letztlich die Auswahl der jeweiligen Konvertierungsoptionen intuitiv und kinderleicht zulassen soll. Frei nach dem Motto: One Drive to rule them all – ist auf jeden Fall zeitsparender, als für jedes System einen eigenen Stick anlegen zu müssen.
DJCU GUI-Design für alle ATGR-Apps
Es soll wohl auch noch etliche weitere Workflow-Updates geben. Aber das augenscheinlichste Merkmal ist sicher, dass man sich angeschickt hat, aus dem „hässlichen Entlein“ einen „stolzen Schwan“ zu machen. Zwar nicht strahlendweiß, sondern im gängigen Mac OS Look dark gray. Eines sei noch am Rande bemerkt: Nach und nach sollen auch die weiteren ATGR-Produkte überarbeitet werden und das neue Interface verabreicht bekommen.
Das Update auf das DJ Conversion Utility 4.0 ist wie gehabt für alle registrierten Nutzer kostenlos und kann für 19,50 Euro hier erworben werden. Neue Videos hat MixmasterG natürlich auch zu seinem DJCU 4.0 auf YouTube veröffentlicht, hier mal zwei der Clips …
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