DIY Synthesizer mit gutem Sound von Albert Nyström
DIY Synthesizer im Holz-Look
Drei PWM-fähige Oszillatoren mit den eher vom Minimoog bekannten Wellenformen sollen auch 3-Operator-FM beherrschen. Allein dies bedeutet prinzipiell, dass hier jeweils Hüllkurven und Oszillatoren einstellbar sind. Das Video gibt dies zwar nicht her, es wird aber darin benannt. Das ist für diese Bauform ungewöhnlich. Auch eine normale Frequenzmodulation ist möglich und hat einfach einen simplen Schalter. Ganz sicher gibt es aber die Synchronisation, die die ersten beiden Oszillatoren miteinander eingehen können. Auch ein Rauschgenerator ist zu sehen.
Neben einem offenbar klassischen Tiefpassfilter mit Resonanz sind zwei LFOs mit fünf Modulationszielen integriert worden. Wenn man genau hinschaut, lassen sie sich als Schrift erkennen und sind einem Wahlschalter zugewiesen. Die möglichen Ziele sind neben der PWM, den VCOs und VCFs weitere Ziele wie jeweils das Tempo des anderen LFOs. Es ist sicher klar, dass die Ziele alternativ gemeint sind und es nicht 5 Ziele gleichzeitig erfassen kann. Die Modulation des Filters ist auch negativ möglich.
Die beiden Hüllkurven liefern wahlweise AD– oder AR–Charakteristik für die Ziele Filter und Lautstärke. Die Optik zeigt einen davon auch im Filterbereich an. Man sieht: hier ist die klassische Zuweisung vorgenommen worden. Der Synthesizer ist damit einfach und übersichtlich. Es gibt drei Ziele für die AD/AR-Hüllkurven. Der Drehschalter dafür ist unten rechts zu finden.
Effekte!
Ungewöhnlich für einen Holz-Synthesizer mit eher klassischer Anmutung und Struktur sind digitale Effekte. Die befinden sich im rechten Teil und bieten eine Auswahl und einen Regler für einen Parameter. Die Effekttypen enthalten mindestens Delays, Reverbs und Chorus.
Mehr Information zu dem Synthesizer
Video
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