Distortion meets Modulation – Old Blood Noise Endeavors Excess
Old Blood Noise Endeavors hat ein neues Pedal erschaffen, das nicht nur auf dem Blatt interessant erscheint: Excess. Es vereint Distortion mit Chorus und Delay und zwingt einen fast schon dazu, abgedreht/spacige Klänge zu kreieren. Dabei ist es aber auch sehr sinnvoll aufgebaut.
Excess
Das Boutique Distortion-Chorus-Delay Pedal ist auch optisch ein Hingucker, Altrosa sieht man nicht alle Tage. Wobei sich Gibson mit der Farbe nicht so viele Fans gemacht hatte – ich finde es dennoch erfrischend, solange es nicht in die Schweinchenrichtung abdriftet.
Jede Effektsektion (Zerre und Mod/Echo) hat seinen eigenen Lautstärkeregler, Distortion dazu noch Tone und „Dist“, Chorus/Delay dafür Rate/Time und Depth/Feedback. Die Mod-Sektion lässt sich außerdem separat einschalten, aber immer nur, wenn das Pedal generell eingeschaltet ist.
Man kann sich zwischen seriell und parallel entscheiden, leider aber nicht die Reihenfolge invertieren. Dafür hat Old Blood Noise Endeavors (was für ein Name) an einen Expression-Input gedacht, der auch in der Funktion umgeschaltet werden kann.
Für 199 USD ist das Excess als Boutique-Pedal gar nicht so teuer, wenngleich auch kein Schnäppchen. Dafür bekommt man ein wirklich interessantes Pedal. Ob es auch seinen Weg auf die Effektboards finden wird oder findet ihr es zu abgedreht?
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