von Jan Rotring | Geschätzte Lesezeit: 9 Minuten
Die schlechtesten Gitarren-Sounds aller Zeiten

Die schlechtesten Gitarren-Sounds aller Zeiten  ·  Quelle: Jose Luis Carrascosa Martínez / Alamy Stock Foto

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Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Während wir alle auf der Suche nach dem perfekten Gitarren-Sound sind, liegt der Charme der größten Hits häufig in objektiv wirklich gruseligen Sounds. Ich selbst habe viel, viel Geld in die Hand genommen, um meinem klanglichen Ideal möglichst nahe zu kommen. Dabei schaffen es die Großen der Branche, mit den schlechtesten Gitarren-Sounds aller Zeiten Kunst zu schaffen. Woran liegt das?

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Röhrenverstärker, Boutique-Pedale, X-Euro Kabel, Plek-MaschinenVintage Gitarren: Auf der Suche nach dem Sound, den ich im Ohr habe, habe ich schon so manchem GAS-Anfall nachgegeben. Und das sogar mit Freude und (subjektivem) Erfolg für meinen eigenen Gitarren-Sound

Um so erschreckender ist, was eine isolierte Gitarren-Spur von vermeintlichen Vorbild-Songs zu Tage bringt: Schneidende Treble-Sounds, schnarrende Saiten, düstere Bass-Orgien. Und doch funktionieren die Teile alle für sich genommen mehr als nur gut — sie sind das, was viele von uns als Gipfel der Musikalität empfinden. Grund genug, einmal näher nachzuschauen.

Was sind die besten, was die schlechtesten Gitarren-Sounds?

Ja, das mag eine sehr, sehr subjektive Frage sein. Aber das hier ist mein Artikel, also darf ich auch meine Meinung raushauen. Alle anderen möchte ich zum Kommentieren aufrufen — siehe unten!

Zunächst ist der Gitarren-Sound natürlich vom jeweiligen Genre ab. Blast-Beats zu perligen Jazz-Sounds passen halt nicht so gut. Andersrum will der schwedische Kettensägen-Sound eines Boss HM-2W nicht wirklich mit Swing-Songs harmonieren. 

Die erste Definition eines guten (perfekten) Gitarren-Sounds ist also: Passend zu Genre und Song.

Exzellente Sounds in jedem Genre

Der junge (!) James Hetfield - Perfekter (Thrash) Sound
Der junge (!) James Hetfield – Perfekter (Thrash-) Sound · Quelle: Robert Hoetink / Alamy Stock Foto
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Um ein bisschen Transparenz reinzubringen, was meinen eigenen Geschmack angeht, kommen hier ein paar Beispiele von, in meinen Ohren wirklich guten Gitarren-Sounds in den wichtigsten Genres:

  1. Rock: „Sweet Child O’ Mine“ – Guns ’n Roses 
    Slashs ikonischer Gitarren-Sound in „Sweet Child O’ Mine“ kommt vor allem nach dem Intro durch und findet im Solo seinen absoluten Höhepunkt. Die Kombination aus Les Paul und Marshall-Amps passt einfach.
  2. Blues: „Texas Flood“ – Stevie Ray Vaughan 
    SRV zeigte in „Texas Flood” einen weichen, melancholischen und kraftvollen Blues-Sound, der (auch für mich als Nicht-Strat-Fan) einzigartig und unverkennbar ist.
  3. Metal – „Master of Puppets“ – Metallica 
    James Hetfield und seine rechte Hand haben mich vor Jahren zur Gitarre gebracht. Das Downstrokes-Riffing in Metallicas Opus Magnum ist so tight, so aggressiv und so rau, dass ich es auch nach etwa 20.000 Durchgängen jedes Mal wieder feiere. Ja, er hat keine Mitten im Sound. Ist egal.
  4. Jazz: „West Coast Blues“ – Wes Montgomery 
    Wes Montgomerys „West Coast Blues” ist für mich das Paradebeispiel für einen warmen, melodischen Jazz-Sound. Gibson L-5, grandioses Spiel und viele, viele teure Akkorde. So geht Jazz für mich auf.
  5. Alternative Rock: „Bigmouth Strikes Again“ – The Smiths 
    Johnny Marr ist einer meiner persönlichen Guitar-Heroes. Und ich kann nicht mal behaupten, dass mir The Smiths besonders nah sind. Ich mochte ihn in The The fast lieber. Egal, denn die Gitarrenarbeit in „Bigmouth Strikes Again” ist großartig. Und die Rickenbacker 330 mit einem Capo auf dem vierten Bund erzeugt Energie und Melancholie sondergleichen.
  6. Funk: „Play That Funky Music“ – Wild Cherry 
    Funk ist nicht wirklich meine Sache. Aber Rob Parissi von Wild Cherry schuf mit „Play That Funky Music” einen auch für mich sofort erkennbaren Funk-Klassiker. Das Eröffnungsriff packt mich und irgendwie passt der Sound einfach. 

Das Gegenbeispiel: Die schlechtesten Gitarren-Sounds

Pete Townshend - Nicht immer klanglicher Überflieger
Pete Townshend – Nicht immer klanglicher Überflieger · Quelle: Michael Brito / Alamy Stock Foto

Wo die Sonne scheint (siehe oben), da ist auch Schatten. Die schlechtesten Gitarren-Sounds zu den sechs ausgewählten Genres kommen hier:

  1. Rock: „My Generation“ – The Who 
    Obwohl „My Generation” ein echter Klassiker ist, ist der Gitarren-Sound von Pete Townshend hier schrill und übermäßig verzerrt. Irgendwie wirkt der ganze Track unfertig. Klar, es trägt zur rohen Energie und zum rebellischen Charakter des Songs bei. Aber gut klingen im klassischen Sinne? Nee. 
  2. Blues: „Boom Boom“ – The Yardbirds 
    Eric Clapton ist grundsätzlich über jeden Zweifel erhaben. Allerdings ist der junge Clapton hier beinahe chaotisch. Ich kann nicht folgen, zu erratisch wirkt die Dynamik und die Gitarre ist überall. Trotzdem bleibt der Song ein wichtiger Beitrag zur Blues-Rock-Geschichte und funktioniert.
  3. Metal: „Walk“ – Pantera 
    Ja, der musste mit rein. Aufgabe: Findet ein Forum bei dem es um schlechte Sounds geht, in dem Dimebag Darrell nicht genannt wird. Der Gitarren-Sound auf „Walk” ist berüchtigt für seine übermäßige, aggressive Verzerrung. Das Problem ist in meinen Ohren der komplette Mangel an Struktur, Tiefe und Fleisch. Ist ja aber auch Metal(l). Eins der schlechtesten Gitarren-Sounds ever?
  4. Jazz: „Minor Swing“ – Django Reinhardt 
    Minor Swing” ist einer der wenigen Momente, in denen ich Django Reinhardt nicht wirklich gut zuhören mag. Irgendwie zu scharf und übermäßig hell, schneidend. Insbesondere wenn man an den wärmeren, runderen Klang moderner Jazz-Gitarren gewöhnt ist, reißt der Hollow-Body Sound da irgendwo was ein.
  5. Alternative Rock: „When you sleep“ – My Bloody Valentine 
    Der Gitarren-Sound von Kevin Shields auf „When you sleep” ist übermäßig fuzzig und feedbacklastig. Ja, es gibt dem Song etwas chaotisches und unruhiges. Aber es klingt dann halt auch chaotisch und unruhig. 
  6. Funk: „More Bounce to the Ounce“ – Zapp 
    Trotz des wohl besten Funk-Song-Namens aller Zeiten: Talkbox-Effekte sind schon bei geringem Einsatz gewöhnungsbedürftig. Aber dauerhaft? Nee. Eher nicht.
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Diese sechs Beispiele sind, Spur für Spur gehört, eine echte Zumutung und kaum ein Gitarrist würde sich selbst auf die Schulter klopfen, wenn DAS aus den Speaker käme. Am Ende der teuer zusammengebastelten Signalkette. Doch ist es das schon?

Zwischenfazit: Es kommt drauf an

Ihr ahnt es sicherlich schon, der konfrontative Titel und Ton des Artikels wird sich nicht endlos halten lassen. Daher kommt hier das erste Einlenken: Das, was die oben genannten schlechtesten Gitarren-Sounds schlecht klingen lässt, ist das Abspielen der isolierten Gitarrenspur.

Denn was gut klingt und was nicht, das entscheidet einzig und allein die klangliche Umgebung, der Mix. Und so passt dann ein quengeliger Townshend-Sound perfekt zu einem ikonischen Song wie „My Generation“, fügt sich ein Kettensägen-Distortion ideal in „Walk“ ein.

Was lehrt uns das? Es gibt die furchtbarsten, schlechtesten Gitarren-Sounds, die musikalisch perfekt funktionieren. Die großen Fragen sind daher: Warum ist das so. Und: Was machen wir draus?

Der Mix macht’s

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Auch ich habe nach etwa 20 Jahren gelernt, dass ein herausragender Gitarren-Sound nicht von der einzelnen Spur abhängt, sondern maßgeblich durch den Mix geprägt wird. Jede Gitarrenspur, sei sie noch so gut eingespielt, muss im Kontext des gesamten Arrangements betrachtet werden. Ein ausgewogener Mix sorgt dafür, dass die Gitarren harmonisch mit anderen Instrumenten und Vocals interagieren und nicht isoliert wirken – und das hebt euch ab von den schlechtesten Gitarren-Sounds der genannten Songs.

Der Mixprozess umfasst das Einstellen von Lautstärke, EQ, Kompression und Effekten für jede Spur, um sicherzustellen, dass sie im Gesamtbild richtig platziert sind. Dabei ist es entscheidend, Frequenzbereiche zu trennen, um Überschneidungen zu vermeiden und jedem Instrument seinen Raum zu geben. Besonders wir Gitarristen neigen dazu, in den Mittenbereich anderer Instrumente einzudringen, was ohne sorgfältige EQ-Anpassungen zu einem matschigen Klang führen kann. Und mindestens das kennen alle, die schon mal in der heimischen Schülerband gespielt haben.

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Letztendlich geht es darum, wie die Gitarrenspuren im Zusammenspiel mit allen anderen Elementen klingen. Ein guter Mix lässt jede Spur glänzen und trägt zur Gesamtqualität des Songs bei, anstatt sich auf die Perfektion einer einzelnen Spur zu konzentrieren. 

Bye, bye GAS?

Wenn man sich das so auf der Zunge zergehen lässt, muss die Frage erlaubt sein, warum wir tausende Euros für analoge-wohlfühl-Amps und handgedengelte Effektgeräte ausgeben. Für den Sound im Track scheint’s ja erstmal nicht notwendig zu sein — siehe oben bei den schlechtesten Gitarren-Sounds.

Den Sound eines Keith Richards in „Satisfaction“ will wohl kaum jemand im heimischen Proberaum sechs Stunden am Stück auf dem Ohr haben. Und da liegt schon die Antwort: Das, was wir als Gitarristen erreichen wollen, ist in der Regel ein geiler Gitarren-Sound (im Vergleich zu den schlechtesten Gitarren-Sounds). Leider ist davon im Mix nicht immer alles möglich, manchmal ist das einfach zu viel.

Und so bleibt am Ende die ernüchternde Erkenntnis, dass viele der Effekte, Amps und Co. eher für eines da sind: Unsere eigenen Ohren.

Hello GAS, my old friend

Doch das muss nicht schlecht sein, denn wie schon geschrieben: Wer möchte sechs Stunden lang den schlechtesten Gitarren-Sound hören? Niemand. Und was macht das mit der Motivation fürs Gitarre Spielen?

Ich bin der festen Überzeugung, dass Sounds Songs schreiben. Zumindest ist das bei mir so: Ich spiele auf dem Effektboard rum (oder klicke in Bias FX rum), höre etwas und schon ist sie wieder da, die Kreativität. Ich brauche also den äußeren Faktor „Sound“ um Musik zu schreiben. Und das hat mich vor einer echten Gear-Krise bewahrt. Denn was hätte es bedeutet, wenn all die schönen Teile vergebens (nicht „umsonst“) gekauft wären? 

Der Nachteil an dieser Erkenntnis? Es gibt noch ganz viele Sound-Möglichkeiten, die ich im Kopf habe und bei denen ich noch das eine oder andere Teilchen gebrauchen könnte. Schauen wir mal…

Und was die schlechtesten Gitarren-Sounds aller Zeiten angeht: Klar, dass es die nicht gibt. Es gibt aber die Erkenntnis, dass der eigene Sound nicht für sich steht. Auch wir Gitarristen sind Teil eines Gefüges und müssen da den ein oder anderen Abstrich bei den eigenen Ansprüchen machen. Zumindest, was den Sound angeht. Gut spielen ist immer wichtig.

Welche Sounds sind’s für euch?

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Ich bin immer neugierig, welche Sounds bei euch als „gut“ oder welche für die schlechtesten Gitarren-Sounds gelten. Foren-Einträge gibt’s dazu natürlich en masse. Doch was hält die Gearnews-Community für gut oder schlecht? Verratet es mir in den Kommentaren!

Hinweis: Dieser Artikel über die schlechtesten Gitarren-Sounds enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!

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12 Antworten zu “Die 6 schlechtesten Gitarren-Sounds aller Zeiten”

    Dave sagt:
    1

    My Bloody Valentine von 1991!!! Wunderbar! Ich erinnere mich noch an meinen Plattendealer, der sagte: „Hier, hör dir das mal an. Wird dir gefallen.“ Wie recht er hatte.

    Ich nenne auch mal 2 Bands:
    Schlechter Sound: Viele Tracks von Motorpsycho. Aber ich liebe die Band. Für mich ist da alles perfekt.
    Super Sound: Ich ertappe mich immer wieder dabei, den Sound von Wilco zu mögen. Dabei mag ich die Band eigentlich gar nicht so gerne.

      Jan Rotring sagt:
      0

      Ist ein mega Album, keine Frage! MBV haben damals so ziemlich alles richtig gemacht. Nur halt den Gitarren-Sound nicht (für meine Ohren :-))

    Manfred Knauthe sagt:
    7

    Der Artikel hat eigentlich nur die Aussage, das der Autor einen äusserst durchschnittlichen Geschmack wenig Kenntnissen des Sujets hat. An den Gitarrensounds von The Who und My Bloody Valentine rumzumäkeln heisst eigentlich nur, das er in dem einen Fall die technischen Vorraussetzungen ignoriert und im anderen Fall die gesamte Zielästhetik der frühen alternative Bands. Also rundum ein Artikel, den man sich komplett hätte sparen können.

      Jan Rotring sagt:
      1

      Hi Manfred und danke für deinen Kommentar! Grundsätzlich gebe ich dir in allen Punkten recht – besonders, was meinen durchschnittlichen Geschmack angeht. Allein, dass ich mir den Artikel hätte sparen können, finde ich nicht: Sinn und Zweck eines Solchen ist es schließlich, über Musik ins Gespräch zu kommen. Und wenn du schon in die Tasten haust um zu kommentieren, dann bin ich meinem Ziel recht nah gekommen. Und danke für das „Sujet“ – wird zu selten genutzt.

    Dave sagt:
    2

    So dachte ich auch zuerst. Aber ab „Zwischenfazit: Es kommt drauf an“ klärt Jan ja auf in welche Richtung er eigentlich will. Auf den Mix kommt es an. „Es gibt die furchtbarsten, schlechtesten Gitarren-Sounds, die musikalisch perfekt funktionieren. “ „… dass ein herausragender Gitarren-Sound nicht von der einzelnen Spur abhängt, sondern maßgeblich durch den Mix geprägt wird. “
    Gruß

      Jan Rotring sagt:
      1

      Hey Dave, danke für deinen Kommentar. Genau so ist’s gemeint – es kann für sich genommen grauslig klingen und doch perfekt sein. Das macht ja das ganze Thema so spannend.

    Ernst sagt:
    1

    Lieber Jan,
    eine kleine Anmerkung: „More Bounce To The Ounce“ ist
    A) nicht von Parliament , sondern von Zapp (O.K. – hier produziert von Bootsy Collins), und
    B) benutzte Roger Troutman für seine vertalkboxten Gesangslinien Synthesizer und keine Gitarren! Wobei: die Funk-Rhythmusgitarre (komprimiert bis zum Gehtnichtmehr) auf diesem Stück klingt ja wohl Hammer!
    Was die Ästhetik der Talkbox angeht: sie war eben Roger Troutmans Markenzeichen – immerhin war er mit „I Want To Be Your Man“ wochenlang hoch in den US-Charts und erschien mit seinem Sound als Gastmusiker u.A. auf „Provision“ von Scritti Politti.

      Jan Rotring sagt:
      0

      Ich beuge mein Haupt vor deinem Funk-Wissen. Wenn du mir jetzt noch sagen kannst, wie ich auf Parliament kam, geb ich einen aus.
      Was sind deine Favoriten für die schlechtesten (Funk) Sounds? Grüße!!

    Ernst sagt:
    1

    Lieber Jan,
    Du lagst ja schon ziemlich richtig mit Deiner „Parliament“-Ahnung; schließlich sind Parliament und Funkadelic die Projekte von George Clinton (dem Musiker natürlich) mit Bootsy Collins, und Bootsy hat die erste LP von Zapp produziert, auf der sich „More Bounce ToThe Ounce“ befindet. Also besteht da durchaus ein Zusammenhang…
    Wenn es um den Gitarrensound geht, dann muss ich leider auch Roger Troutman erwähnen: in seinem Stück „In The Mix“ ist die Sologitarre mit einem so billigen Zerreffekt versehen, dass es mir regelmäßig die Schuhe auszieht. Und in der Funk-Musik begegnet man massenweise grenzwertigen Sounds, die durch ihre Platzierung jedoch wieder das Salz in der Suppe ausmachen. Nun ja – es ist alles eine Geschmacksfrage…
    Liebe Grüße zurück!

    John sagt:
    0

    Bitter, dass der Autor sich nicht wirklich auskennt. Weder in der Musik, noch in Instrumenten oder der begleiteten Gerätschaft. Sicher, er hat sich das eine oder andere angelesen… Halt auch nur von Quellen mit Halbwissen.

      Jan Rotring sagt:
      0

      Danke für den Kommentar! Es hilft mir, einen Experten unter den Lesern zu wissen. Vielleicht könnten wir zusammen ein Buch schreiben: „Halbwissen für Gitarrenliebhaber“ oder so. Ich kümmere mich ums Halbwissen, du übernimmst den Rest! Grüße :-)

    Ragnar sagt:
    0

    Mutiger Artikel, der wie es scheint die grummeligen Profis unter ihren Steinen hervorlockt. Wie Du mit der Kritik umgehst, würde der Weltpolitik gut zu Gesicht stehen. Tip of the hat.

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