Die Gameboy-Matrix von Look Mum No Computer – fetter und besser!
Look Mum No Computer ist auf Tour, sogar in Deutschland. Dieses Video hat 42.000 Klicks, was für Nerdkram doch viel ist. Und was gibt es hier zu sehen? Eine Gameboy-Matrix, die sich doppeln und als Grafikpixel angesteuert werden können und sogar als VCO angesteuert werden mit Filter pro Stimme.
Experimente mit Gameboys gibt es häufiger, aber hier wird es schon sehr speziell. Eine Matrix von mehreren Gameboys wird aufgebaut und die Frequenz der CPU jedes einzelnen Gameboys kann gesteuert werden. Dadurch kann man die Töne von dort feinstimmen. So bekommt man eine „fette“ Verdopplung aus einer Reihe. Als Demo gibt es hier einmal einen Ausschnitt, wie 4 Gameboys mit Detune oder Oktavierung generell klingen können.
Wie geht das?
Um das zu realisieren, mussten alle Bedienelemente herausgeführt werden und ein 10-Kabel-Bus plus weiterem 2-Kabel Bus angelegt werden. Damit kann man per Arduino nicht nur den Sync und die CPU-Geschwindigkeit jedes Gerätes steuern, sondern auch das Display. Auf diese Weise kann man auch optische Änderungen machen. Geplant ist, pro Stimme (nebeneinander) je ein Filter, VCA und Verzerrer als Modul anzubauen, dazu wurde jeder Gameboy mit einer Frontplatte mit den Steuerelementen und der CPU-Tune-Einheit versehen. Die weiteren Reihen sind weitere Stimmen, die man über eine Tastatur oder Computer spielen kann.
Was passiert jetzt?
Das Projekt läuft noch, in dem Video wird aber alles genau erklärt und man kann auch etwas hören. Zum Ende spricht „Cosmo“, ein Sprachsynthesizer-Bot, der als Modul aufgebaut ist. LMNC-Fans kennen das sicher schon, er mag nämlich gern dicke Stacks von Oszillatoren, einfach weil es geht. Furby-Orgeln und mehr.
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Look Mum No Computer Basis
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